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Cloud oder Nicht-Cloud? – Die Gefahr aus den Wolken

von Tom Stojke am 29. August 2012
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Was klingt wie der Titel eines mittelmäßigen 80er Jahre Films mit Lee Majors in der Hauptrolle, hat mittlerweile für den Internetnutzer eine völlig andere Bedeutung erlangt. Wo man hinschaut, werden einem sogenannte Cloud-Dienste entweder kostenlos oder aber auch kostenpflichtig angeboten. Anstatt sich mühsam mit der Einrichtung von Mozilla Thunderbird oder Microsoft Outlook abzumühen, belässt man Mails heutzutage lieber in der Cloud mit unbegrenztem Speicherplatz.

Auch die Textdokumente oder Tabellen, die man als Norbert Normalnutzer so bearbeitet, vertraut man ohne groß nachzudenken dem Cloud-Dienst an. Schließlich ist ein Speicherverlust im eigenen Gerät eher zu erwarten, als dass der Dienstleister einfach so seine Server abschaltet. Ich weiß nicht, wie es euch so geht, aber für mich ist der Umgang mit der Cloud zum Alltag geworden. Sogar die Sicherung meiner lokalen Daten erledige ich mittels Google Drive und Skydrive von Microsoft. Besser noch: Auch dieser Text hier entsteht mittels Google Docs und wird natürlich im Anschluss auf Google Drive gespeichert.

Vor ein paar Tagen kam dann der Tag, an dem ich bemerkt habe, dass von diesem Nutzungsverhalten eine nicht zu unterschätzende Gefahr ausgeht: Nämlich die des kompletten Datenverlusts. Nichts böses ahnend und erwartend wollte ich das neue Microsoft-Betriebssystem Windows 8 auf meinem Rechner ausprobieren. Schnell war ein bootbarer USB-Stick erstellt, meine Daten lagen ja alle sicher in der Cloud, genauso auch meine Mails, Bilder usw. usf., ergo kein Problem, meine Festplatte mal platt zu machen.

Windows 8 ließ sich erwartungsgemäß problemlos installieren. Direkt nach der Installation fragte es nach einer WLAN-Verbindung und wollte dann gleich entweder ein Microsoft-Konto erstellen oder ein vorhandenes mit dem Rechner verknüpfen. Arglos entschied ich mich für die letzte Variante, wozu hatte ich schließlich mein Microsoft-Konto, welches ich in den letzten elf Jahren mal mehr, mal weniger genutzt habe. Nun, nach ein wenig herumprobieren war eigentlich der Weg zu Windows 7 zurück vorgesehen. Gedacht, getan: Windows 8 formatiert, Windows 7 installiert.

Doch dann die “nette” Überraschung. Der Login-Versuch in mein Microsoft-Konto wurde mit einem “Konto nicht bekannt” beantwortet. Ok, dachte ich, vielleicht eine temporäre Störung bei Outlook.com. Soll ja mal vorkommen. Den Dienstestatus auf Ausfälle überprüft: “Es kann momentan zu Verzögerungen bei der Zustellung von E-Mails kommen, wir bitten um ihr Verständnis.” – Damit konnte ich ja nicht gemeint sein. Also: Nächster Login-Versuch. Und noch ein weiterer mit der Alias-Adresse, die ich mal angelegt hatte. Nichts geht.

Lange Wall of Text, kurzer Sinn: Ich habe seit vier Tagen keinen Zugriff auf mein Microsoft-Konto, E-Mails – mehr oder weniger wichtig – der letzten elf Jahre sind nicht mehr für mich zugänglich, beim Versand von E-Mails an die zum Account gehörige E-Mail-Adresse erhalte ich nur noch eine Fehlermeldung. Die Adresse sei nicht bekannt.

Nun sitze ich hier und warte auf eine Antwort vom Kundenservice. Der Versuch, bei Microsoft anzurufen, endet in einer Ansage, die mich auf die Website verweist. Und während ich also auf eine E-Mail warte, setze ich einen Vorsatz um, auf den ich bei dieser Aktion geschworen habe: Ab sofort nur noch mit lokaler Kopie und mindestens dreifacher Sicherung!

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