Gleich zwei Mal zaubert HP im Vorfeld der Computex in Taipeh mit dem Envy x360 und dem Pavilion x360 Convertibles aus dem Hut, die an Lenovos Yoga-Reihe erinnern. Dabei setzt das Envy x360 auf einen 15,6-inch großen Screen, während das Panel des Pavilion x360 eine Bildschirmdiagonale von 13.3-inch vorzuweisen hat.
Auch HP hat wieder eine Menge neue Geräte im Gepäck, die man uns bei der Computex schmackhaft machen möchte. Zwei der neuen Devices bedienen sich dabei des Prinzips, welches wir von den Yoga-Geräten von Lenovo bereits bestens kennen. Ihr könnt also das Display komplett umklappen und die Notebooks sehr vielseitig einsetzen. Das bedeutet, ihr könnt natürlich den normalen Notebook-Modus nutzen, aber eben auch das Display so umklappen, dass die Tastatur als Stand dient, ihr habt den “Zelt”-Modus und könnt die Tastatur komplett um 360 Grad umschlagen für den Tablet-Modus.
Das Envy x360 ist das Größere der beiden mit seinem 15,6-inch großen Full HD-Touchscreen. Angetrieben wird es je nach Version von einem Core i3, Core i5 oder Core i7. Die vollen Spezifikationen verrät uns HP aktuell noch nicht, lässt uns aber immerhin wissen, dass das Envy x360 mit Windows 8.1 ab dem 11. Juni in den USA zu einem Preis ab 679,99 Dollar zu haben sein wird.
Das Pavilion x360 ist ein wenig kleiner – das Panel weist hier eine Bildschirmdiagonale von 13.3-inch (1366 x 768 Pixel) auf. Hier habt ihr die Wahl: Entweder wird das vielseitige Gerät von einem AMD- oder einem Intel-Prozessor angetrieben. Von AMD stehen Versionen mit A6 und A8 bereit, auf der Intel-Seite habt ihr die Wahl zwischen einem Core i3 und einem Core i5. Bei 599,99 Dollar geht es am 20. Juli in den USA los, wenn ihr auf Intel vertraut, bei den AMD-Ausführungen bereits ab dem 9. Juli und ab 629,99 Dollar.
Beide Geräte – Envy x360 als auch Pavilion x360 – wollen euch mit ordentlichem Sound verwöhnen: Beats Audio ist jeweils an Bord. Ebenso habt ihr natürlich bei beiden Windows 8.1 am Start und bis zu 8 GB RAM. Beim Speicher habt ihr sehr viele Optionen bei beiden Modellen – bis zu 1 TB sind hier möglich. Was die beiden Hobel taugen, werden wir versuchen, in den nächsten Tagen herauszufinden, aber der erste Eindruck sieht für mich so aus, als ginge es HP in erster Linie nicht um den Innovations-Nobelpreis, sondern eher darum, dass man den Lenovo Yoga-Geräten was entgegensetzen kann.