Bei der Computex 2014 konnten wir am Stand von E-Ink einen Blick auf das sogenannte Mobius-Display werfen. Es handelt sich dabei um ein hauchdünnes, flexibles E-Ink-Display, oder besser gesagt: E-Paper.
Es gibt verschiedene Ansätze, die Entwicklung bei flexiblen Displays voranzutreiben. Am Stand von E-Ink konnten wir uns hier bei der Computex davon überzeugen, dass man dort schon wesentlich weiter ist als das, was man beispielsweise in einem Galaxy Round von Samsung oder einem LG G Flex zu sehen bekommt.
Das, was wir dort zu sehen bekommen von E-Ink, möchte man eigentlich auch schon gar nicht mehr als Display, sondern eher als E-Paper bezeichnen, weil es wirklich wie Papier wirkt. Es ist lediglich 0,7 mm dünn, sehr leicht und widerstandsfähig und kombiniert diese Eigenschaften mit den üblichen Vorzügen, die wir von E-Ink-Displays kennen. Zudem ist es eben auch völlig flexibel – Hersteller sind also nicht an die klassischen Formfaktoren gebunden, wenn sie ein Mobius-Panel verbauen möchten.
Leider konnten wir es hier bei der Messe nur hinter einer Glaswand betrachten, aber auch so wird vermutlich ersichtlich, welche Möglichkeiten sich daraus künftig ergeben werden – abgesehen davon, dass E-Reader durch diese Technologie noch leichter und dünner werden. Schaut euch am besten Mal unser Video an und lasst uns in den Kommentaren wissen, was ihr von der Technologie haltet und welche Geräte ihr euch erhofft mit diesen Panels.
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