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Das Facebook-Experiment: Schöner leben ohne Likes?

von Carsten Drees am 18. August 2014
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Heute morgen habe ich von einem sehr interessanten Facebook-Experiment gelesen: Elan Morgan hat einfach mal darauf verzichtet, irgendwas auf Facebook mit einem „gefällt mir“ zu versehen über mehrere Wochen. Subjektiv hat sich dadurch u.a. ihr Newsfeed verbessert. Zeit für einen Selbstversuch, den ich über die kommenden zwei Wochen führen werde.

Vor einigen Tagen hat las ich den Beitrag von Mat Honan, der einfach mal zwei Tage lang wirklich bei allem auf „gefällt mir“ geklickt hat, was ihm vor die Augen gekommen ist. In kürzester Zeit hat sich sein kompletter Feed bei Facebook verändert, allerdings nicht zum Positiven: Immer mehr Marken und Unternehmens-Seiten tauchten auf, zudem unzählige Artikel der Huffington Post und Upworthy. Das fand ich spannend zu lesen, würde aber nie auf die Idee kommen, es ihm gleich zu tun.

Das, was Elan Morgan als Reaktion darauf getan hat, finde ich deutlich interessanter: Sie hat nämlich seit dem 1. August einfach mal komplett auf alle Likes verzichtet. Spannendes Experiment, welches u.a. dazu führte, dass sich ihr Newsfeed qualitativ verbessert hat – zumindest ist es das, was sie subjektiv wahrgenommen hat. Ein Grund dafür ist der Facebook-Algorithmus, der eben doch nicht immer so richtig weiß, was wir wohl lesen wollen.

Sie macht auch Beispiele, um das zu belegen: Wenn sie sich süße Hunde-Babies anschaut und das mit einem „Gefällt mir“-Klick quittiert, dann erkennt Facebook, dass sie Beiträge über Hunde mag. Während sie sich aber schnuckelige Hunde-Fotos oder -Videos anschauen möchte, verirren sich nun auch Beiträge in ihren Newsfeed, in denen es um misshandelte Hunde geht – etwas, was sie definitiv nicht sehen wollte. Ich selbst habe das auch schon beobachtet. Mache ich mich als Schalke 04-Fan über die schlimmen neuen Trikots des BVB lustig und verlinke dafür einen entsprechenden Beitrag, erhalte ich kurze Zeit später Werbung für exakt diese Trikots.

Das ist die Art und Weise, wie der Algorithmus funktioniert (bzw nicht funktioniert) und sorgt dafür, dass wir selbst verantwortlich dafür sind, wenn uns Kram vor die Augen kommt, den wir nicht wollen. Ich denke immer, dass ich mit meiner Art der Feed-Hygiene dafür sorge, dass nicht zu viel Ungewolltes auftaucht. Ich lege sowieso viele Listen an, blende bestimmte Leute oder Seiten aus, erkläre Facebook auch schon mal in einer kurzen Umfrage, was ich sehen bzw nicht sehen möchte. Jetzt bekomme ich so langsam ein Gefühl dafür, wieso dennoch so viel Zeug auftaucht, was ich im Newsfeed nicht gebrauchen kann.

casi-likes

Daher hab ich mich jetzt dazu entschieden, dieses Experiment von Elan Morgan auch einfach mal durchzuführen: Beginnend heute am 18. August ab 15 Uhr werde ich nichts mehr auf Facebook mit einem „gefällt mir“-Klick honorieren! Ich probiere das ebenfalls zwei Wochen durch zu ziehen und berichte danach natürlich darüber, was sich für mich getan hat. Ich bin ziemlich gespannt darauf und könnte mir vorstellen, dass es ziemlich schwierig wird, einfach mal nicht zu klicken.

Das mag sich erst einmal leicht anhören, aber schon während des Lesens fiel mir im Beitrag zu diesem Experiment auf, wie viel schwieriger es auf den ersten Blick die Kommunikation machen könnte: Lädt eine Freundin ein Foto hoch, kann man schlicht „gefällt mir“ klicken und drückt damit nicht nur aus, dass man das Foto mag, sondern irgendwie ja auch, dass man sie auf dem Schirm hat und wahrnimmt, dass sie ihr Profil-Foto geändert hat. Für mein Experiment bedeutet das, dass ich die News, Statusmeldungen, Videos und alles andere entweder ungeahndet an mir vorbei laufen lasse – oder aber dieses „gefällt mir“ in Worte gieße, indem ich unter dem Beitrag kommentiere.

Ich werde Facebook wie immer weiter verwenden: werde Beiträge sharen, auf Artikel hinweisen, mitteilen welche Show ich im TV sehe etc. Aber ich klicke bei euren Fotos und sonstigen Beiträgen eben nicht mehr auf den Daumen, Gleiches gilt für eure Kommentare unter meinen Postings, die ich ebenfalls nicht liken werde. Ich hab das Gefühl, dass das eine wirklich haarige Kiste werden könnte und eine ziemliche Umstellung, aber ich möchte eben wissen, ob es meinen Feed nachhaltig verbessert. Außerdem berichtet Elan darüber, dass sich die Art der Kommunikation für sie dadurch verbessert hat: Dort, wo eben nur ein schneller Klick anstand, muss sie sich nun erklären, wenn sie ihre Begeisterung kundtun möchte. Was gefällt ihr an diesem Foto oder an dem Song, den jemand gepostet hat? Mehr Interaktion, mehr Kommunikation hat sie binnen kürzester Zeit wahrgenommen. Ihr könnt das ja jetzt bei mir sowieso bei Facebook mitverfolgen, spätestens am Montag in zwei Wochen werde ich aber hier auf dem Blog in einem weiteren Beitrag darüber berichten, was sich für mich getan hat. Ach: Wer Bock drauf hat, kann es natürlich ebenfalls probieren und mir seine Erfahrungen schildern :)

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