Dell hat seine neuen Convertible Notebooks der Dell Inspiron 11 3000 und Dell Inspiron 13 7000 Serien offiziell gemacht. Der US-Computerhersteller zeigt die Geräte ab Morgen auf der Computex 2014, hat sie aber schon heute offiziell enthüllt. Die Geräte sind im von Lenovo bekannten “Yoga”-Stil gehalten, bei dem das Gehäuse vollständig nach hinten umgeklappt werden kann.
Der Dell Inspiron 11 3000 wird ab dem 19. Juni in den USA vertrieben, wo er zu Preisen ab 450 Dollar zu haben sein soll. Das Gerät besitzt ein 11,6 Zoll großes IPS-Display mit einer Auflösung von 1366×768 Pixeln. Unter der Haube tun hier die jüngsten Intel “Bay Trail”-SoCs ihren Dienst, es werden also jeweils der Intel Celeron N2830 mit zwei 2,16 Gigahertz schnellen (2,41 GHz per TurboBoost) Kernen oder der Intel Pentium N3530 mit gleich vier 2,16 GHz schnellen Kernen zum Einsatz, wobei der Pentium sogar auf bis zu 2,58 Gigahertz hochtakten kann, wenn mehr Leistung benötigt wird. Hinzu kommen bei beiden Versionen 4 Gigabyte Arbeitsspeicher und eine 500-GB-Festplatte klassischer Natur – eine SSD ist hier anscheinend nicht vorgesehen.
Mit Gigabit-WLAN, Bluetooth 4.0, Stereolautsprechern, einem HDMI-Ausgang, einem USB-3.0- und zwei USB-2.0-Ports sowie einen SD-Kartenslot von normaler Größe will Dell das Paket abrunden. Laut der Presseaussendung des Unternehmens wird der Dell Inspiron 11 3000 über einen austauschbaren Akku verfügen. Die Kapazität gibt Dell hier mit 43 Wattstunden an, mit der eine Laufzeit von gut gut acht STunden möglich sein soll. Mit 1,39 Kilogramm ist das Dell Inspiron 11 3000 etwas schwerer als man von einem Gerät dieser größe erwarten würde. Als Betriebssysteme will dell hier übrigens neben Windows 8.1 in diversen Varianten auch das freie Ubuntu Linux anbieten.
Dell Inspiron 13 7000:
Der Dell Inspiron 13 7000 ist sozusagen der große Bruder des 11ers und hebt sich durch die Verwendung von Intel Core i3- und i5-SoCs mit mehr Leistung aus. Außerdem wird der 13,3-Zöller optional auch mit einem Full-HD-Panel erhältlich sein, doch das Einsteigermodell arbeitet auch hier mit 1366×768 Pixeln. Der Kunde bekommt außerdem die Möglichkeit, auf Wunsch eine SHDD mit integriertem Flash-Cache verbauen zu lassen. Der Akku bleibt mit 43 Wh gleichgroß. Es gibt zudem zwei USB-3.0- und einen USB-2.0-Ports, einen passiven Stylus, Gigabit-WLAN, HDMI-Out und erneut die Wahl zwischen Windows 8.1 und Ubuntu. Der Inspiron 13 7000 wird ab September eingeführt, wobei noch keine Angaben zur Preisgestaltung gemacht wurden.
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