Dell hatte seinen 10-Zöller zwar auf der CES 2009 mit einigem Tamtam vorgestellt, doch zu den technischen Daten gibt es bisher kaum bestätigte Informationen. Jetzt hat Engadget einen Auszug aus einer Präsentation veröffentlicht, die zahlreiche Daten des Dell Inspiron Mini 10 verrät.
Als Zielgruppe hat Dell den Angaben zufolge die Nutzer von Sozialen Netzwerken und Unterhaltungsangeboten auserkoren. Außerdem soll das Gerät als Ferienbegleiter und als Kompanion für einsame Stunden im Café der Wahl herhalten. Dementsprechend fallen auch die Nutzungszenarien aus: Mobiles Internet & Kommunikation, Video-Entertainment und Social Networking.
Die Ausstattung klingt da schon weniger abgehoben:
Display: 10,1 Zoll 16:9 (1024 x 576 oder 1366 x 768 Pixel)
CPU: Z520 1,3 GHz, Z530 1,6 GHz Intel Atom Silverthorne
Gewicht: 2,2 Pfund (umgerechnet rund 1,0 kg)
Akku: 3-Zellen- (3-4 Stunden) oder 6-Zellen-Akku (6-8 Stunden)
Betriebssystem: Linux (Ubuntu?) oder Windows XP Home Edition
Farben: Schwarz, Weiss, Rot, Pink, Blau, Grün, “Picasso”
Festplatte: 2.5″ 120GB oder 160GB (unklar ob SATA oder IDE)
Arbeitsspeicher: 1GB oder 2GB DDR2-RAM
I/O: 3x USB 2.0, 2 Kopfhörer (?), HDMI
Wireless: WLAN 802.11g/n + WWAN optional
Optional: GPS, TV-Tuner
Touchpad: Multi-touch
Offenbar plant Dell also einige interessante Features, die bisher nicht oder nur vereinzelt bei anderen Netbooks zu finden sind. Die Integration eines HDMI-Ports ist bisher ebenso selten wie die Verwendung eines 10-Zoll-Displays mit der Auflösung von 1366 x 768 Pixeln. Mit optionalem GPS und TV-Tuner will man sich offenbar zusätzlich von der Konkurrenz abheben.
Interessant ist auch das angeblich optional geplante “DVD Slice”, eine Art Zusatzmodul, das am Boden das Geräts angebracht wird, falls man ein optisches Laufwerk benötigt. Neben den schon bei anderen Dell-Laptops üblichen Farben, ist auch von einer “Picasso”-Variante die Rede, bei der es sich wohl um ein spezielles Cover-Design handelt.
Zu Preis und Verfügbarkeit gibt es noch keine neuen Angaben. Zuletzt war von 349 Pfund die Rede (umgerechnet 400 Euro).
[via Engadget]