Hier mal zwei gute Nachrichten für uns in Sachen Netbooks von Dell nicht gerade bevorteilte Deutschländer: Nachdem der neue Dell Inspiron Mini 10v in der besser ausgestatteten XP-Variante zunächst zum horrenden Preis von 384 Euro gestartet war, hat Dell den Preis gleich mal nach unten korrigiert. Das Gerät kostet jetzt “nur noch” 314 Euro. Der “alte” Dell Inspiron Mini 10 ist außerdem ab sofort gegen Aufpreis auch mit dem leider in hässlichster Art und Weise überstehenden neuen 6-Zellen-Akku erhältlich.
Dank der Korrektur – die allerdings nur vorübergehender Natur zu sein scheint – entspricht der Preis der neuen Dell Inspiron Mini 10v nun zumindest halbwegs dem, was unsere Freunde in den USA und Großbritannien zahlen dürfen. Dafür erhält der Kunde das neue 10-Zoll-Netbook von Dell in der Version mit Windows XP nun zum halbwegs konkurrenzfähigen Preis. Nochmal zur Erinnerung: der 10v ist die günstige Variante des Mini 10, bei der ein Intel Atom N270 statt des bisher üblichen Z5xx zum Einsatz kommt.
Was den Akku betrifft, so muss man einen Aufpreis von gut 45 Euro in Kauf nehmen, wenn man statt des 3-zelligen Standard-Akkus mit 24Wh den neuen 6-Zellen-Akku mit 56 Wh haben will. Dieser sorgt für eine Verlängerung der Laufzeit auf 4 bis 5, vielleicht 6 Stunden, macht den Dell Inspiron Mini 10 (für den 10v gibt’s bisher nur einen 3-Zeller) aber auch ein ganzes Stück dicker – und das nicht gerade auf hübschesten Weg. Wie die kürzlich gezeigten Bilder belegen, bekommt der Dell wie schon einige von HPs Minis einen dicken Wulst am Boden. Dies verbessert vielleicht die Ergonomie beim Tippen etwas, andererseits sieht man mehr als deutlich, dass die Gehäusedesigner ihr Gerät nicht für einen solchen großen Akku entwickelt haben.
Na dann, frohes Shopping! Jetzt muss Dell nur noch die diversen Möglichkeiten zur Anpassung der Ausstattung zu uns bringen – in den USA kann der Kunde beim 10v unter anderem aus einer ganzen Reihe von SSDs wählen.
[Quelle: NetbookChoice (Akku) & Dell (Preis)]