Kurz nach der CES 2011 hat Dell wie erwartet sein Schüler- bzw. Enterprise-Netbook Dell Latitude 21xx aktualisiert und führt mit den Varianten Dell Latitude 2120 und 2120n zwei neue Modelle ein. Die Geräte sind äußerlich weitestgehend identisch zum bisher erhältlichen 2110, haben nun aber die DDR3-fähigen Intel Atom N455 und Intel Atom N550 Dual-Core Prozessoren an Bord. Sie zeichnen sich weiterhin durch ihr besonders widerstandsfähiges Gehäuse und die matten Displays aus. Es gibt erneut die Möglichkeit, den Dell Latitude 2120 auch mit einem HD-Display zu ordern. Dell bietet neben Windows 7 Home Premium (nix mit Starter!) außerdem wieder Ubuntu Linux 10.10 (nur beim 2120n) als Betriebssystem an.

Der Dell Latitutde 2120 ist die Windows-Variante. Über seine Firmenhomepage bietet Dell ihn in insgesamt sechs Varianten an, wovon nur noch eine mit dem einkernigen Intel Atom N455 (1,66 GHz) erhältlich ist. Alle anderen Modelle haben den N550 verbaut, dessen beide Kerne für ein besseres Multitasking sorgen und mit 1,5 GHz arbeiten. Alle Varianten haben jeweils 1 oder 2 GB DDR3-RAM und Festplatten mit 250 bis 320 GB verbaut. Hinzu kommen N-WLAN, einige USB-2.0-Ports, Kartenleser und die üblichen Audioanschlüssen. Bluetooth, Kamera und Multitouch-Display sind allesamt Zusatzoptionen, die den Preis schnell in die Höhe treiben.
Auch der neuen Dell Latitude 2120 ist wieder mit HD-Display zu haben. Die Auflösung liegt beim normalen Display bei den typischen 1024×600, es gibt aber die Möglichkeit, das Gerät auch mit dem mit 1366×768 Pixeln deutlich höher auflösenden Bildschirm zu ordern. Zusätzlich bietet Dell sogar Varianten mit 128-GB-SSD an, die als High-End-Ausgaben mit Touchscreen, HD-Display, 2 GB RAM, Kamera und großem Akku mal eben die 1000-Dollar-Marke sprengen.
Der Dell Latitude 2120n ist die neue Linux-Variante des Schüler-Netbooks von Dell. Das Unternehmen bietet das System ebenfalls mit Atom N455 und N550 CPUs, bis zu 2 GB RAM, 250 GB HDD oder 128 GB SSD, optionalem Touchscreen und HD-Display an. Der Kunde hat die Wahl zwischen Ubuntu 10.10 und FreeDOS als Betriebssystem, wobei die Preise jeweils um rund fast 100 Dollar niedriger zu liegen scheinen als bei der nur mit Home Premium erhältlichen Windows 7-Version. Auf der deutschen Dell-Homepage gibt es leider nur die Windows-Version, die grundsätzlich mit Dual Core N550, 2 GB RAM, 2 GB RAM, 250 GB HDD, HD-Display und Bluetooth angeboten wird. Der Einstiegspreis liegt OHNE MwSt. bei 579 Euro. FÜr die Touch-Variante werden 80 Euro Aufschlag fällig. In den USA geht es schon bei 414 Dollar für die Linux-Version los.
Quelle: Dell und Dell Deutschland