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von Carsten Dobschat

Der NSA die Arbeit erleichtern: Falsche Privatsphäreneinstellungen bei Google Groups

von Carsten Dobschat am 10. Juli 2013
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  • @dobschat

Mal wieder eine der Meldungen, bei denen man sich nicht sicher ist, ob eher lachen oder weinen angebracht wäre. Offenbar ist man in japanischen Behörden von den Google Diensten sehr angetan und nutzte zumindest Google Groups für interne Diskussionen. Dummerweise wurde aber vergessen die Defaulteinstellung zu ändern, so dass die eigentlich nur für die interne Nutzung gedachten Gruppen öffentlich waren.

Als Pirat müsste ich darüber ja jubeln: Echte Transparenz politischer Entscheidungen, Diskussionen werden öffentlich geführt! Jeder konnte die Diskussionen in den Gruppen verfolgen, inklusive verschiedener Informationen von öffentlichen und privaten Organisationen. Zwar handelte es sich bei den Informationen nicht um „Top Secret“-Daten, aber für die Veröffentlichung waren sie eben auch nicht bestimmt. Auch Diskussionen mit Kollegen aus der Schweiz und Norwegen zu mindestens einem internationalen Abkommen wurden auf die Art unbeabsichtigt transparent geführt.

Und wer jetzt glaubt, dass man das nicht toppen könnte: Yomiuri Shimbun, die japanische Zeitung, die berichtete, dass dadurch in über 6.000 Fällen Informationen unbeabsichtigt veröffentlicht wurden, musste auch melden, dass eigene Journalisten Google Groups für die Diskussion zu geplanten Artikeln genutzt hatte. Und welchen Haken haben die beim Anlegen ihrer Gruppen ebenfalls vergessen? Auf diesem Weg sind also unter Umständen Artikelentwürfe und Interview-Mitschriften veröffentlicht worden.

Weniger lustig ist aber, dass laut Berichten auch Krankenhäuser Patientendaten und Schulen die Daten zu ihren Schülern auf diesem Weg öffentlich gemacht haben. Und auch eine Partei hat auf diesem Weg theoretisch der Konkurrenz den Zugriff auf ihre Unterstützer ermöglicht. Spätestens hier sind wir bei Informationen, die fast jeder zu „verbergen“ hat und haben ein schönes Beispiel dafür, was der unbedachte Umgang mit solchen Daten und Informationen bedeuten kann und wie wenig Kontrolle wir am Ende in vielen Fällen über unsere intimsten Daten haben, wie die individuelle Krankengeschichte. Im Zweifel muss nur eine Person an der falschen Stelle einen Haken setzen oder nicht setzen.

Eine andere Frage ist natürlich, warum ausgerechnet Behörden und Ministerien auf Google Dienste setzen, statt eigene Server für solche Zwecke zu betreiben.

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