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Ditto: Die „Antithese“ zum Gadget in Form eines Wearables

von Tom Nemec am 17. November 2014
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Unsere Smartphones und Tablets sind zwar konfigurierbar, was ihre Benachrichtigungen angeht. Dennoch vergeht kaum eine Stunde ohne Unterbrechung – Unwichtige Angelegenheiten von wichtigen oder überlebenswichtigen Neuigkeiten zu trennen wird immer schwieriger. Hier kommt Ditto ins Spiel.

Wer mehrere Smart Devices sein Eigen nennt, hört spätestens im Privatleben seine Benachrichtigungstöne doppelt oder dreifach – oder beschäftigt sich pedantisch mit der Optimalkonfiguration für Hinweismeldungen – oder schaltet den ganzen Quatsch einfach pauschal ab und lebt ein Mönchsleben voller Stille und Gelassenheit. Per Telefon wäre man ja schließlich für Notfälle auch erreichbar, den Rest erledigt der gelegentliche Blick in die Mail-Inbox auf manuellem Wege.

Ehemaliger Samsung-Vertragsdesigner hat Schnauze voll von Featurebomben

bob-olodort

Bob Olodort schaut auf eine Karriere als Industriedesigner zurück, die auch die Erstellung von Designs für Mobiltelefone großer Kunden wie Samsung umfasst. Außerdem erfand Bob die erste faltbare Tastatur für Computer und konzipierte Geräte für HP, Sony, Motorola, Seiko, Dell, Palm und Targus.

Wie in jedem Designjob beginnt der Entwurf idealerweise mit Simplizität, Eleganz und reichlich Fokus. Dann mischt sich häufig der Kunde ein und (im häufiger anzutreffenden ungünstigen Fall) verschlimmbessert das Konzept mit eigenen Ideen, manchmal sogar bis zur Unkenntlichkeit oder Unbrauchbarkeit.

Samsungs Einstellung beschreibt Bob als featurelastig, die Südkoreaner stopfen eben gerne möglichst alle denkbaren Features in ein Gerät. Das gehört zum Sales-Pitch eines Samsung Smartphones und sorgt selten für Jubel unter Designern und Ingenieuren.

Samsung würde sagen, dass hier zu wenige Instrumente im Spiel sind
„Kann man da nicht noch ein paar Saxophone dranschrauben?“ – Samsung

Kein Schnickschnack, kein Display, was kann es dann?

Frustriert mit den Vorstellungen seiner Kunden wandte sich Bob seinem eigenen Unternehmen zu, Simple Matters, das nun bald ein erstes Produkt auf den Markt wirft. Man fragt sich nun bloß: Hat Bob vielleicht eine Spur zu stark reduziert, bzw. das Ditto zu wenig zu bieten?

Die Antithese zum Gadget

Das Ditto „Wearable“ ist im Endeffekt nur ein kleiner Vibrationsmotor mit Bluetooth. Das könnte auch ein Schüler gebaut haben, der sich mit Mikrocontrollern beschäftigt. Die Idee dahinter, so Olodort, ist die Reduktion der Benachrichtigungen auf die absolut wichtigsten Fälle, oder genauer eine Unterscheidung.

Wenn es um die eigenen Kinder geht, die Partnerin oder den Partner, im Krankenhaus befindliche Verwandte oder den Vorgesetzten – Ditto soll praktisch eine separate Wichtigkeitsstufe für Anrufe und Benachrichtigungen erzeugen. So wie alle Bluetooth-Wearables der neuen Generation wird Ditto sich per Push-Benachrichtigung vor einem Verlust schützen und den Besitzer ständig begleiten.

Eine kostenlose iOS- bzw. Android-App erlaubt die Konfiguration der Trigger von Benachrichtigungen über Wecker bis hin zu Timern. Das ständige Bombardement mit Pseudoneuigkeiten und unser folgendes, ständiges Checken unserer Smart Devices und Rechner ist nachweislich schlecht für Produktivität und sogar die geistige Gesundheit & Laune. Dahingehend ist Ditto eine gute Idee, außerdem hält sich Ditto schön im Hintergrund einer sozialen Situation.

Irgendwo ist Ditto aber auch ein weiteres Stück Technologie für die unweigerliche Schrottpresse, weil es wie ein Pflaster für aktuelle Gadgets und Konfigurationen fungiert. Es ist ein weiteres Gadget zum Mitschleppen, löst dabei aber primär ein Softwareproblem und gewissermaßen auch einen Anwenderfehler.

Eine simple Klammerkonstruktion erlaubt die Befestigung an vielerlei Stellen, laut Bob auch unsichtbar an einem BH-Träger. Das winzige Device kann verschiedene Vibrationsmuster für diverse Anrufer oder Benachrichtigungsquellen wiedergeben, damit man gewisse Unterscheidungen treffen kann.

Ditto ist ebenso wasserdicht und kann beispielsweise beim Schwimmen mit dem mitgelieferten Armband getragen werden, welches das Wearable auch zu einem diskreten Wecker macht. Die simple Batterie muss alle 4 bis 6 Monate gewechselt werden.

Das Produkt an sich ist mit $29 bei Kickstarter und $49,99 später im Handel vergleichsweise bezahlbar, im ersten Quartal 2015 kommen die ersten Lieferungen. Ich bin eher skeptisch, was meint ihr?

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