So restlos sicher sind wir immer noch nicht, welche Auswirkungen die Katastrophe in Japan auf die Produktion von Netbooks, Smartphones und natürlich Tablets haben wird, aber es scheint zumindest, als könnte man nicht so schnell zurück zum Tagesgeschäft zurückkehren, wie man es sich erhofft hatte. Laut Digitimes erwarten Experten nun nicht mehr, dass sich die Situation bereits zum Mai entspannt. Eine Vielzahl von Komponenten können nach wie vor nicht in den geforderten Mengen produziert werden, darunter Speicher-Chips und -Widerstände, Kondensatoren, etc.

Laut der Quellen der Digitimes werden die wahren Lieferschwierigkeiten der Tablet-Hersteller – bzw der Zulieferer – erst in der zweiten Monatshälfte Mai wirklich dramatisch, wenn Komponenten wie die BT-Harze und andere Chemikalien, High-End-Kondensatoren und Gyroskope knapp werden. Davon beeinflusst sind jetzt bereits erste Hersteller dazu übergegangen, weniger Tablets auszuliefern als angedacht, Digitimes geht da von weniger als 5 Mio Einheiten aus in 2011. Somit könnte es sein, dass die Prognosen und vermeldeten Zahlen bei den iPad-Konkurrenten Motorola Xoom, Samsung Galaxy Tab und auch dem ASUS Eee Pad Transformer unterboten werden.
Quelle: Digitimes