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Erfahrungsbericht: Beyerdynamic DT 770 Pro Headphones

von Tobias am 28. Dezember 2013
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  • @tobonaut

“Kling Gloeckchen klinge linge-ling.” So schallte es die letzten Wochen ununterbrochen durch unsere Hoermuscheln. Jetzt reicht’s! Ein Gegenmittel hierfuer waere, sich seine eigene Klangwelt zu schaffen. Dies am besten mit richtig guten Kopfhoerern. Dieser Erfahrungsbericht zu den beyerdynamic DT 770 Pro Headphones soll euch bei eurer eventuellen Suche helfen, das richtige Modell zu finden. Wie immer: Von Lesern, fuer Leser.

Wie man vielleicht aus anderen Berichten, wie dem zu “iTunes Match” herauslesen kann, bin ich sehr gern von Musik und Klaengen umgeben. Dass dies nicht immer unproblematisch ist, spuert man spaetestens dann, wenn man die neue Scheibe von Black Sabbath um drei Uhr nachts durchhoert und die werten Nachbarn dies mit einem Besuch an der Wohnungstuer wuerdigen.

Aus diesem und anderen Gruenden schaute ich mich nach guten, fuer den Heimgebrauch optimierten Kopfhoerern um.

Auswahl gibt es bekanntlich genug. Von Sony ueber Sennheiser und Beats by Dre hin, zu der im Heimgebrauch doch recht unbekannten Marke, beyerdynamic.

Die Rahmenbedingungen

Da die Suche eine unueberschaubare Menge an Produkten zu Tage brachte, stellte ich gewisse Rahmenbedingungen auf. Diese waren unter anderem, dass es sich um geschlossene, aktive, ohrumschliessende und vor allem gut gepolsterte Kopfhoerer handeln muss. Ich moechte, wenn ich Musik hoere, nichts von der Aussenwelt miterleben oder andersherum, meine Aussenwelt nicht mit meiner Musik beschallen. Ich denke jeder, der mit oeffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs ist, kann beide Seiten verstehen.

Ein weiterer Punkt war, dass diese Headphones nicht allzu basslastig ausgelegt sein sollten. Diese Eigenschaft ist ein Pluspunkt fuer jene Musikrichtungen, welche ich zu hoeren pflege. Fuer R’n’B oder andere “kuenstlich” bassige Genres ist dies eventuell ein Nachteil.

Der passende Adapter auf die 6.35er Klinke sollte obligatorisch sein. Mit zugekauften Drittherstellerprodukten hatte ich in der Vergangenheit desoefteren Probleme und wollte diese nicht noch einmal erleben.

Der Kauf

Nach Vergleichen der oben erwaehnten Marken und nach einem pruefenden Blick auf mein zur Verfuegung stehendes Budget, entschloss ich mich, die beyerdynamic DT 770 Pro in der 80-Ohm-Version zu kaufen. Ein mulmiges Gefuehl blieb jedoch, ob trotz der doch ausladenden Bauform nicht zu Umstaendlich im Gebrauch in oeffentlichen Verkehrsmitteln sei.

Mein Shop der Wahl war, das auf Audio- und Musikequipment spezialiserten, Musikhaus Thomas (Artikelseite, 155,00 Euro). Mittlerweile sind die Kopfhoerer auch bei Amazon (Artikelseite, 154, 90 Euro) und Co. gelistet. Somit koennt ihr euren Favouriten als Bezugsquelle benutzen. Hier bei sollte man eventuell auch an die kleinen, lokalen Laeden in der Realwelt denken wo man solche Produkte auch gleich ausprobieren kann.

Durch die Auslegung auf professionellen Einsatz, kann man viele Verschleissteile austauschen. Eine neues Buegelpolster gibt es fuer sieben Euro und ein Satz Muschlpolster sind fuer knapp 20 Euro bestellbar.

Spezifikationen der DT 770 Pro

In einem MobileGeeks-Bericht duerfen natuerlich nicht die technischen Spezifikationen fuer die Musik-Nerds unter euch fehlen.

Technische Daten DT 770 Pro

Quelle: Offizielles Datenblatt

Trotz des Alters von vier Jahren werden diese noch immer identisch wie damals hergestellt und sind weiterhin bestellbar. Dies ist schon fast eine Seltenheit in unserer schnelllebigen Welt.

Zu beyerdynamic

Beyerdynamic ist ein deutscher Hersteller von ueberwiegend professionellem Audio-Equipment, welches bei Musikern auch von Podcastern und Radio-Moderatoren als Standardausruestung in Benutzung ist. Wenn man alle Vorlaeuferfirmen zusammen nimmt, hat beyerdynamic ueber 90 Jahr Erfahrung mit Audio-Geraetschaften. Respekt.

Mehr Informationen findet ihr hier.

Erfahrungen

Das Kernthema dieses Berichts ist natuerlich die persoenliche Erfahrung mit dem jeweiligen Produkt. Diese war von Anfang an wirklich positiv. Manchmal sogar erfrischend positiv. So ein Moment war zum Beispiel, als ich nach einer laengeren Session die Kopfhoerer wegen des wirklich guten Tragekomforts vergass und meinen halben Schreibtisch mit dem Anschlusskabel abraeumte. Die 270 Gramm fielen durch den gut gepolsterten Buegel nach kuerzer Zeit nicht mehr auf.

Das Wichtigste, das Klangerlebnis, ist fuer diese Preisklasse wirklich phaenomenal. Dies ist natuerlich alles sehr subjektiv, aber einen so klaren Klang, auch bei anspruchsvollen Soundkulissen, hatte ich noch nie aus Kopfhoeren erfahren. Man versinkt einfach in der Musik. Hierbei hilft eventuell stark die neutrale Ausrichtung des Klangprofils.

Als Monitoring beim Gitarrespielen wirkt sich die geschlossene Bauform stark bemerkbar. Als Spieler hoert nicht die stoerenden mechanischen Schwingungen der Saiten, sondern naehzu nur das durch den Amp oder Rechner verstaerkte und modifizierte Ausgangssignal. Dies hilft uebringens auch Neulingen, welche dadurch nicht abgelenkt werden, dass man ploetzlich zwei Instrumente hoert – einmal das verstaerkte Signal aus dem Verstaerker und einmal das physikalische Schwingen der Saiten.

Die Langzeit Erfahrungen mit den DTs bescheinigte den Kopfhoerern auch eine gute Tauglichkeit in anderen Lebenslagen. In Computerspielen hoert man auch die kleinste Kleinigkeit, kein schleichender Gegner bleibt hierbei unentdeckt.

Zu den Erfahrungen im “Aussenbetrieb” laesst sich Folgendes sagen. Die Benutzung im Freien ist problemlos moeglich. Selbst starker Regen laesst den Kopfhoerer kalt. Eine Verwendung als Muetzenersatz ist ebenfalls moeglich.

Was hier im Winter ein Vorteil ist, wirkt sich im Sommer als zu beachtenden Nachteil aus. Hier merkt man stark die Fuetterung der Muscheln und das etwas am Kopf straff anliegt. Somit ist die sommerliche Nutzung in nicht klimatisierten Umgebungen stark zu ueberdenken.

Ein anderer Minuspunkt ist das lange Kabel. Was beim Betrieb am Schreibtisch Freiheiten in der Bewegung zulaesst, nervt wenn man irgendwie versucht das drei Meter lange Kabel so aufzuwickeln, dass es nicht staendig irgendwo runter haengt und andere Leute darauf rumtreten. Kabelbinder sind hier das bevorzugte Mittel, um dem Kabelwust Herr zu werden.

Nachteile

Natuerlich haben auch diese Kopfhoerer Nachteile oder Eigenschaften, welche ich besser beim Kauf haette evaluieren sollen.

Ein Punkt, den ich vor der Bestellung einfach komplett uebersehen hatte war, dass selbst die mittlerer Variante mit 80 Ohm Innenwiderstand fuer manche Abspielgeraete eine Herausforderung darstellt. An meinem iPhone und iPad bekomme ich kein richtig “lautes” Signal angelegt. Selbst mein MacBook Pro tut sich bei manchen Liedern schwer hier richtige Krawall zu machen. Ein preiswertes Toshiba-Notebook mit einem Realtek-Soundchip hatte dagegen keinerlei Probleme, richtig Dampf in die Muscheln zu pressen.

Eventuell werden es meine Ohren mir danken. Dennoch war es am Anfang sehr ungewohnt.

Was ich im Nachhinein als wirklichen Nachteil ansehe ist, dass ich das Anschlusskabel nicht wechseln kann. Bei hoeherpreisigeren Versionen ist das Kabel an der Hoermuschel mit einer Kopplung versehen, welche ermoeglicht, das Kabel einfach auszutauschen. Dies ist nicht nur im Falle eines Defektes wirklich nuetzlich, sondern auch, wenn man es gegen ein Spiralkabel oder eben durch ein kuerzeres ersetzen will. Schade.

Ein genereller Nerv-Faktor was alle geschlossenen Kopfhoerer haben ist, dass sobald man mit den Muscheln an irgendwas anstoesst, es sofort stark verstaerkt an die Ohren weitergeleitet wird. Dies kennen wir alle, wenn wir ein Glas gegen das jeweilige Ohr pressen und dann dagegen schnallt. Dies ist unangenehm, laesst sich aber durch die Bauart nicht vermeiden. Man sollte diesen Effekt eben kennen.

Fazit

In kurz: Ich moechte die Kopfhoerer nicht mehr missen. Haette ich mir eventuell andere zulegen sollen? Vielleicht.

Fuer mich ist das Geld nun auch nach vier Jahren noch gut angelegt gewesen und ich hoffe, dass mir diese Kopfhoere noch lange treue Dienste verrichten werden.

Jedoch lernte ich, Kopfhoerer sollte man nie allein nur auf Fremdaussagen gestuetzt kaufen. Bestellt euch ein paar oder fahrt zu einem spezialierten Laden eures Vertrauens und setzt sie auf. Am besten noch, ihr bringt euer designiertes Abspielgeraet mit.

Eure Meinung

Was ist eure Meinung? Und welche Kopfhoerer bevorzugt ihr? Lasst es uns wissen und schreibt es in die Kommentare.

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