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Erfahrungsbericht: Rocksmith 2014

von Tobias am 20. Januar 2014
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  • @tobonaut

Ihr wollt E-Gitarre oder Bass lernen? Habt aber keine Lust auf Plastikgeschrammel a la Guitar Hero? Dann solltet ihr einen Blick auf Rocksmith 2014 von Ubisoft werfen. Lernt und/oder spielt mit einer echten Gitarre Klassiker der Strom-Musik. In diesem Leser-Erfahrungsbericht erfahrt ihr, welchen Eindruck ich von dem 200 Euro Bundle erhalten habe. Garantiert ohne Buffalo-Shoes. Let’s rock!

Ausgangssituation

Wie ihr vielleicht durch meine letzten Eintraege zu iTunes Match oder den beyer dynamic Kopfhörern herausgelesen habt, bin ich ein Music-Head. Allerdings habe ich bis auf fruehjugendliche Musikerziehung keinerlei Anlauf unternommen, ein Instrument richtig zu erlernen. Ich habe zwar vor Jahren einmal aus Jux ein “Guitar-Hero”-Set angeschafft, allerdings vermittelte mir dies nur das Gefuehl vom plumpem Button-Gesmashe auf einer Billigplastik-Gitarre. Ein Hoch auf Ebay und den armen Kaeufer.

Nach meinem Start in das Berufsleben wollte ich diesen Plan jedoch wieder aufgreifen. Denn es galt, ein Hobby abseits von Computer und Internet zu finden. Bevor ich auf Rocksmith aufmerksam wurde, dachte ich mir erst, ich kaufe mir einfach so eine preiswerte Anfaengergitarre und lerne es mit dem Tutorial, welches in Apples GarageBand integriert ist. Das Fehlen an Wissen, welche Marke oder Preissegment als Anfaenger das Richtige waere, verschob den Kauf immer weiter nach hinten.

Der Kauf

Irgendwann stieß ich auf ein Promotion-Video zur damals neuen 2014er Version von Rocksmith und war begeistert. Eine reales Instrument, ausgepraegte Tutorials inklusive Videos mit realen Menschen, welche zeigen, wie man etwas zu machen hat.

Was mich wirklich ueberrascht hat und was sich schlussendlich auch als Hauptkriterium fuer den Kauf des Bundles herausstellte, war der Preis. Fuer schon ab 180 Euro (PC-Version) beziehungsweise 200 Euro fuer die Konsolenversion gab es ein – fuer Anfaenger – ideales Paket. Es beinhaltete eine reale, fuer Beginner voellig ausreichende Gitarre, einen Satz Saiten, einen Tragegurt, ein grosse Klinke (Gitarrenseite) auf Midi-USB (Computer-, Konsolenseite) Konverterkabel, zwei Pleks sowie die Rocksmith-Software. Weiter lagen noch drei Gutscheine fuer weitere Songs dem Paket bei. Reichlich, wenn man bedenkt, dass man im Handel schon mindestens 120 Euro fuer eine Gitarre hinlegen sollte.

Es sei hierbei angemerkt, dass die Gitarre auch ohne Rocksmith verwendet werden kann. Ihr koennt sie an Verstaerker oder sonstigen Geraetschaften ohne Probleme anschliessen.

Die ersten Erfahrungen

Dank Amazon Prime hatte ich am naechsten Tag bereits das Paket in den Haenden. Deswegen kann ich euch sagen, ueberlegt euch zwei Mal an welche Lieferadresse ihr es schicken lasst. das Paket war gross, unhandlich und dadurch schwer. Ein Hoch auf Trams mit Kinderwagenstellplaetzen.

Nach der ersten Verkabelung und Starten der Software durchlief ich erst einmal einen Assistenten, welcher die grundlegenden Sachen abfragt: Spielt ihr Gitarre oder Bass, ist der Fernseher laut genug eingestellt, etc pp.

Anschliessend wurde ich mit etwas Offensichtlichem, dennoch leicht zu Vergessenden konfrontiert: Ihr muesst die Gitarre stimmen. Dies ist ansich kein Problem, dank optischer Darstellung der Fehltoene waere dies im Handumdrehen erledigt, wenn nicht der Punkt “wie schlage ich eine Saite an” nicht erst hinter diesem Schritt behandelt worden waere. Naja, vielleicht stellte ich mich da auch nur so an.

Nach der ersten Konfiguration und Stimmung der Gitarre habt ihr die Auswahl, ob ihr das Instrument lernen oder direkt spielen wollt. Wenn ihr euch fuer das Lernen entscheidet, bekommt ihr immer schwerer werdende Aufgaben gestellt. Wenn ihr dies erfolgreich absolviert, kommt ihr in das naechste Level. Aufgaben koennen beispielsweise sein, von Bund drei bis Bund zwoelf jeweils im Takt die E-Saite anzuschlagen. Weiter dann in Abwechlsung E und A. Bis ihr eben euer erstes Stueck komplett spielen koennt.

Die Software vermittelt nicht sofort das Gefuehl von “ich kann das nicht!”. Denn spielt ihr etwas falsch, reduziert sich die Geschwindigkeit des Stueckes, seid ihr gut, wird sie schneller – bis ihr das Originaltempo erreicht. Ein fuer mich sehr motivierendes Konzept des Lernens.

Weitere Meinungen

Bei einem so weit verbreiteten Produkt findet man natuerlich immer und ueberall Tests und Reviews. Besonders hilfreich empfand ich die schriftlichen Ausarbeitungen bei der britischen Huff Post und beim Spiegel Online.

Wer lieber Rocksmith 2014 in Natura sehen und hoeren moechte, der kann sich das folgende Video zu Gemuete fuehren.

Was ich gelernt habe

Verdammt nochmal, man braucht Geduld. Leider wurde ich nach wenigen Wochen mit einer Verletzung in die Spiel-Abstinenz geschickt. Jedoch merkte ich bereits da, dass es was werden koennte, mit mir und meiner Musikerkarriere. Allerdings sind die Erfolgserlebnisse wesentlich geringer und seltener als bei Guitar Hero. Wer sich nicht wirklich taeglich fuer eine Stunde hinsetzt, wird irgendwann die Lust wegen ausbleibenden Erfolges an dem Spiel verlieren.

Ich kann euch nicht sagen, ob es einen professionellen Gitarrenlehrer ersetzen koennte. Was ich euch aber sagen kann: Ich waere zu einem gegangen. Das Bundle hat mich jedoch dazu bewegt, ein Instrument mit Freude zu lernen. Auch wenn es Zeit kostet und Hornhaut an den Fingern erfordert.

Was ich mir wünschen würde

Dass der ‘Coolness’-Faktor bei den Lernstunden verschwindet. Es ist ein bisschen demotivierend, wenn dir ein taetowierter Jung-Rocker zeigt, wie man das Plek haelt. Natürlich funktioniert bei diesem alles problemlos beim ersten Mal. Weiter wären hier auch Standbilder sehr praktisch. Ihr koennt euch gar nicht denken, wie falsch man ein Plektrum halten kann, wenn man es versucht aus einem Video abzuschauen. Ansonsten würde ich mir wünschen, dass es mehr Sprüche des Trainers gibt, wenn man sich verspielt hat. Das “probieren wir es einmal langsamer” wird beim hundertsten Mal echt schmerzhaft in den Ohren.

Persönliches Fazit

Leider habe ich noch fuer mindestens ein Quartal Spielpause. Allerdings kann es wirklich kaum noch erwarten, wieder weiter spielen zu können. Auch wenn es im Endeffekt schwerer ist als vorher angenommen ein Instrument richtig zu lernen, ermuntert mich das System, weiter zu machen. Ich finde, dass das Bundle eines der besten Sets ist, wenn es darum geht Musik mittels Computers zu erlernen, zu spielen oder einfach mit Klaengen Spass zu haben.

Persönlich war ich vor allem von der Qualität überrascht und kann wirklich auch jedem nur ansatzweise Interessierten empfehlen, sich Rocksmith 2014 einmal genauer anzusehen.

Der Geek-Faktor

Man waere kein Geek, wuerde man es nicht ‘hacken’ wollen. Ihr koennt das Konverter-Kabel auch an euren Computer oder Mac anschliessen und als normales Midi-Insturment verwenden. Nehmt eure Songs auf, oder schreibt ein Programm, welches mit den Signalen sonst etwas macht. Es ist eine komplett neue Spielwiese fuer Geeks und Nerds.

Eure Erfahrungen

Habt ihr Rocksmith? Seid ihr eventuell sogar schon geuebt in den jeweiligen Instrumenten? Lasst uns doch an euer Meinungen und Erfahrungen bezueglich des Bundles teilhaben. Schreibt es in die Kommentare oder in unser MobileGeeks Forum. Ich freue mich schon auf die Diskussionen mit euch, was ihr von so einer Art Software haltet.

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