Das große Interesse an den neuen ASUS Transformer-Notebooks verschafft dem taiwanischen Computerhersteller einen kleinen Höhenflug. Das Unternehmen konnte im November dadurch einen neuen Rekord in Sachen Umsatz erzielen, was wohl für die Idee der Transformer soricht.
Wie David Chang, Finanzchef von ASUS erklärte, habe man gerade in den USA und Europa “robuste” Verkaufszahlen des ASUS Transformer Book T100 verzeichnen können. Durch die Nachfrage für das 10-Zoll-Modell im 2-in-1-Design aus Tablet mit abnehmbarem Tastatur-Dock habe ASUS im November 49,29 Milliarden Taiwan-Dollar umgesetzt, was umgerechnet 1,67 Milliarden Dollar entspricht – ein neuer Rekord. Die Verkäufe legten gegenüber dem Oktober um fast 19 Prozent zu. Trotz des schwächelnden PC-Absatzes konnte ASUS dadurch auch im Vergleich zum Vorjahr um immerhin 2,46 Prozent zulegen.
Chang zufolge nimmt die Nachfrage bei Notebooks in den USA und Europa inzwischen wieder zu, auch weil sich andere Hersteller zunehmend vom PC-Markt verabschieden. Als Beispiel wurde in diesem Zusammenhang der koreanische Elektronikriese Samsung genannt, der das mittlere und untere Preissegment praktisch komplett aufgegeben haben soll. Natürlich spielt auch die Nachfrage im Weihnachtsgeschäft hierbei eine Rolle. Chang geht davon aus, dass die Transformer-Modelle ASUS auch für das Gesamtjahr bessere Zahlen bescheren werden, die das bisher erwartete Wachstum der Verkäufe um fünf Prozent noch übertreffen.
Was meint ihr, hat ASUS den Erfolg verdient?