Nachdem Sascha für euch schon einige News aus New York veröffentlicht hat, wo er anlässlich des LG-Events unterwegs ist, gibt es nun den ersten Schwung komprimierter News-Themen.
Intel: 7-inch und 10-inch Android Education Tablets
Intel ist ja schon seit Jahren im Education-Bereich mit eigener Hardware – den Classmate PCs – unterwegs, um Schüler kostengünstig mit diesen Geräten auszustatten, hat sich dabei aber immer auf Windows als Betriebssystem konzentriert. Mit den Intel Education Tablets begibt man sich auf neues Territorium und probiert es zur Abwechslung mit Android.
Auch hier verzichtet man wieder auf High-End-Spezifikationen zugunsten des günstigen Preises – so will man dafür sorgen, dass Schulen in die Lage versetzt werden, große Mengen dieser Tablets für ihre Schüler anschaffen zu können. Das 7-inch Tablet kommt mit einem Intel Atom Prozessor Z2420, der mit 1.2 GHz taktet, 1 GB RAM und einer Auflösung von 1024 x 600 Pixeln, der Akku soll 8 Stunden durchhalten und optional gibt es dazu einen Stylus. Letzterer ist beim 10-inch Education Tablet auf jeden Fall dabei, der Intel Atom Prozessor Z2460 taktet mit 1.6 GHz und auch hier gibt es 1 GB RAM sowie einen Akku, der das Tablet für 6,5 Stunden am Laufen hält. Das Display löst mit 1280 x 800 Pixeln auf und erstaunlicherweise kommt hier Android 4.0 Ice Cream Sandwich zum Einsatz, während es beim kleinen Tablet bereits Android 4.1 Jelly Bean ist. Weiterer Unterschied zwischen den Geräten: Die große Variante hat zwar mehr internen Speicher (16 GB statt 8 GB), dafür im Gegensatz zum 7-Zöller keinen Slot für microSD-Karten. Bei den Kameras sind beide dann wieder identisch, es gibt rückseitig eine 2 Megapixel-Cam und vorne einen VGA-Shooter mit 0.3 Megapixeln.
Me: Natürlich sind die Dinger nicht sonderlich gut ausgestattet, aber gerade dadurch kann man in bestimmten Regionen der Welt dafür sorgen, dass Schüler wirklich mit moderner Hardware ausgestattet werden. Intel hat hier gegenüber der Konkurrenz jedenfalls einen Fuß in der Tür im Education-Bereich und kann seine Stellung durch das Android-Betriebssystem noch ausbauen.
Apple hat die fünfte Beta seines Betriebssystems iOS 7 veröffentlicht und auch dort gibt es wieder bereinigte Bugs und diverse Verbesserungen. Über die Software-Aktualisierung des Systems könnt ihr das Update durchführen, welches dieses Mal etwa 150 MB groß ist. Auch dieses Mal gibt es wieder kleinere kosmetische Korrekturen, beispielsweise an den Icons. Weiter gibt es einen neuen Power-off-Slider, den ihr hier im Video seht:
https://www.youtube.com/watch?v=OxH2vimrgSI
Porno-Filter auch für Deutschland?
Vielleicht habt ihr mitbekommen, dass es in England einen Porno-Filter geben wird. Ihr müsst dort explizit bei eurem Anbieter veranlassen, dass diese Inhalte freigeschaltet werden, um über euren Internetzugang pornographische Inhalte anzeigen lassen zu können. Norbert Geis von der CSU fordert eine ähnliche Regelung nun auch für Deutschland. Somit solle gewährleistet werden, dass diese Inhalte tatsächlich nur von Menschen gesehen werden können, die auch tatsächlich über 18 Jahre alt sind.
Me: War klar, dass diese Forderung kommen würde und ich fürchte, dass man auch hier wieder – falls das Thema von der Regierung tatsächlich angegangen wird – eine ziemlich unpassende und wenig praktikable Lösung aus dem Hut ziehen könnte. Natürlich bin ich dafür, dass man Kinder und Jugendliche davor bewahrt, denke aber, dass es schwierig werden dürfte, das so genau zu filtern, dass dabei nicht auch andere Inhalte auf der Strecke bleiben.
Nach unzähligen Jahren mit dem immer gleichen Logo verändert sich Yahoo nun auch hier und will in 30 Tagen ein neues, frisches Logo präsentieren. Das kündigt man nun aber nicht lediglich einfach so an, sondern startet einen Countdown und im Rahmen dieses Countdowns werden wir jeden Tag ein neues Fake-Logo geboten bekommen. Am Ende dieser ganzen falschen Schriftzüge dann – am 5. September – präsentiert man dann endlich das wahre neue Logo.
Me: Echt jetzt, Yahoo? Habt ihr keine größeren Sorgen? Zuletzt hat man eher durch diverse Zukäufen von sich reden machen, jetzt also ein neues Logo. Warten wir ab, ob das dann dazu beiträgt, dem Internet-Dinosaurier wieder in die Spur zu helfen.