Guten Morgen, ihr alle – wir starten in eine neue Woche und auch in dieser werden wir euch wieder mehrmals am Tag mit komprimierten News-Blöcken versorgen. Hier ist der erste für heute:
Microsoft senkt den Preis für das Surface Pro
Nachdem es neulich bereits zu massiven Preissenkungen beim Surface RT gekommen ist, dreht Microsoft auch bei seinem Surface Pro-Tablet ein wenig an der Preisschraube. In den USA hat man jetzt den Preis des Surface Pro mit 128 GB Speicher auf 899 Dollar gesenkt, die Ausführung mit 64 GB kostet nun 799 Dollar – jeweils also satte 100 Dollar weniger. Die Preissenkung ist allerdings nicht dauerhaft und nur für einige wenige Nationen gedacht. Bis zum 29. August gelten die Preise und zwar in den USA, Kanada, Taiwan, Hong Kong und China. Für Deutschland ist erst einmal keinerlei Preissenkung angedacht.
Me: Microsoft gibt an, dass man sich entschlossen habe, den Preis zu senken, nachdem die Preissenkung beim Surface RT so positiv aufgenommen wurde. Ich tippe mal, dass es auch für die Jungs in Redmond nicht völlig überraschend kam, dass Käufer begeistert davon sind, wenn Geräte deutlich günstiger werden. Wäre man mit den Verkaufszahlen zufrieden, würde man so eine Preissenkung sicher nicht durchziehen, vermute ich mal vorsichtig. Auch hier gilt es wohl, Lagerbestände zu beseitigen, bevor man mit dem neuen Surface 2 nachlegt.
Google Now jetzt auch mit deutschen Fußball-Ergebnissen
Google Now liefert uns bereits jetzt einen Haufen interessanter Karten, wenngleich die Nutzer in den USA zumeist ein umfassenderes Angebot genießen können. Jetzt holen wir hierzulande aber ein klein wenig auf. Ab sofort werden auch die Ergebnisse und Termine von deutschen Fußballmannschaften angezeigt. Schon lange konntet ihr bei Google Now eure Lieblingsmannschaft angeben, leider hat es sich aber nicht auf den Dienst ausgewirkt, es tauchten keine Karten auf. Damit ist jetzt Schluss: Google Now zeigt mir nicht nur an, dass Schalke heute beim krassen Außenseiter Nöttingen antritt, sondern auch, in welchem Stadion das Spiel stattfindet und um wie viel Uhr es losgeht.
Me: Na endlich – hab mich schon lange gefragt, wieso mich Google ein Team angeben lässt, wenn es dann doch nicht in den Karten erscheint. Zumindest für die Fußball-Fans in Deutschland ein spannendes Update des Dienstes, der darauf hoffen lässt, dass es auch die ein oder andere weitere Funktion demnächst bis zu uns schafft.
Samsung lässt sich den Namen seiner geplanten Smartwatch ‘Galaxy Gear’ schützen
Es waren bereits Konzept-Zeichnungen aufgetaucht zu Samsungs Smartwatch, wir haben davon gehört, dass sie im Rahmen des Galaxy Note 3-Launchs bei der IFA vorgestellt werden könnte und wir haben Infos gehabt, dass sie ‘Galaxy Gear’ getauft wird. Letzteres wurde nun bestätigt, denn Samsung hat sich diesen Namen jetzt als Marke eintragen lassen und der Eintrag bei der gewählten Klasse “Wearable digital electronic devices in the form of a wristwatch…” lassen keinen Zweifel mehr zu, worum es sich handelt.
Me: Fände ich gut, wenn die Smartwatch tatsächlich bei der IFA neben dem Galaxy Note 3 präsentiert würde. Ähnlich wie bei Sony, wo deren Smartwatch mehr als Zubehör für das Xperia Z Ultra gezeigt wurde, halte ich es auch hier für cleverer, eine solche Smartwatch als Ergänzung zu einem Flaggschiff vorzustellen.
The Old Reader: Der Google Reader-Ersatz bleibt weiter öffentlich:
Vor wenigen Tagen erst sah es so aus, als würde der durch Googles Schließung des eigenen Readers beliebt gewordene “Old Reader” die Grätsche machen. Das kleine Team kam mit dem Ansturm nicht klar und erklärte, dass man nun lediglich noch für die Nutzer der ersten Stunde da sein würde, während wir anderen User ausgesperrt werden. Anders schien der weitere Betrieb des Readers nicht möglich zu sein. Jetzt gibt es aber den Rücktritt vom Rücktritt – auf dem eigenen Blog erzählt man, dass jetzt ein anderes Team das Ruder übernommen hat, wenngleich die alte Mannschaft noch Teil des neuen Teams sei. Resultat: Mehr Manpower bedeutet in diesem Fall den Erhalt des Old Readers für jedermann und künftig will man nicht nur weiter wachsen, sondern auch deutlich schnellere und stabilere Server anbieten.
Me: Tolle News, denn der Old Reader hat auch deshalb so schnell an Beliebtheit zulegen können, weil er sich sehr stark am Google-Vorbild orientiert. Somit müssen sich dessen Fans nicht erneut auf die Suche nach einem neuen Produkt begeben und auch wir werden das Teil im Auge behalten und schauen, was dort künftig passiert.