Kleiner Ausflug in die Finanzwelt: Auf was hat Samsung seit 1997 nicht mehr gesetzt? Genau – auf Anleihen aus dem Ausland. In diesem Fall handelt es sich um US-Anleihen, die das südkoreanische Unternehmen in die Lage versetzen soll, in seiner Chip-Fabrik in Austin, Texas zu expandieren. Unter anderem würde Apple davon profitieren, denn auch das Unternehmen aus Cupertino bezieht von dort die Herzen für seine Produkte.
Samsung möchte nach Information von Bloomberg demnach US-Anleihen mit einer Laufzeit von fünf Jahren herausgeben, um auf diese Weise eine Milliarde US-Dollar in die Kriegskasse zu spülen, welches dann eben der Produktion von mobilen Chips, aber auch OLED-Displays zugute kommen sollen. Sammy möchte hier von den für diese Transaktionen derzeit günstigen Bedingungen profitieren – und dadurch natürlich gewährleisten, dass Austin die große Nachfrage auch künftig bewältigen kann.