
Beim Samsung Galaxy S4


“Um unseren Kunden das ultimative Mobile-Erlebnis zu bieten, hat Samsung beim Galaxy S4 einen MicroSD-Slot zur Speichererweiterung integriert”, so das Unternehmen. Leider verschweigt Samsung dabei ein wichtiges Detail, denn beim Galaxy S4 können Apps nicht auf der Speicherkarte installiert werden. Man kann sich also durch die SD-Karten mehr Raum für Fotos, Videos und Downloads verschaffen, doch mit großen Spielen wie etwa Real Racing 3, das ganze 1,2 Gigabyte belegt, sind die verfügbaren 8 GB internen Speichers schnell gefüllt.
Es ist nicht das erste Mal, dass ein Hersteller wegen des überraschend gering ausfallenden vom Anwender nutzbaren Speichers in die Schusslinie gerät. So wurde zum Beispiel Microsoft beim Surface Pro mit 64 GB internem Speicher kritisiert, weil davon nur 23 GB vom Nutzer verwendet werden können. Was meint ihr? Sollten die Hersteller ihr Marketing umstellen, so dass man nur noch mit der tatsächlich verfügbaren Speicherkapazität wirbt?