Mit dem Gamebuino wurde ein auf dem Arduino Board basierendes Handset vorgestellt, welches wie eine eingelaufene PS Vita aussieht und die Fantasie von angehenden Spieleentwicklern anregen soll.
Haende hoch wer sich noch an diese schicken LCD-Spiele erinnern kann, die klein genug waren um in die Hosentasche gesteckt zu werden? Die extrem limitierten Plattformen erlebten dann ihren Todesstoss mit dem ersten Gameboy, der das Konzept des „Mobile Gaming“ auf einen ganz neuen Level hob.
Ich gebe zu, ich war der gesamten Industrie sowas von verfallen, dass ich sogar stolz eine Pac Man-Uhr durch die Gegend trug und da so manche langweilige Unterrichtsstunde mit ueberbrueckte (so, das ist nun raus und duerfte so einige Noten, insbesondere in Latein erklaeren).
Mit dem Gamebuino wurde nun eine auf dem Arduino Board basierende Plattform vorgstellt, mit der man die zukuenftige Generation von Spieleentwickler anfixen will, wohlgemerkt auf einem ganz fundamentalen Level.
8-bit Spiele kann man auf dem Gamebuino entwickeln und mal davon abgesehen, dass es letztendlich ja eh nur hauptsaechlich auf die Spielidee ankommt (Flappy Bird ich hier die trapsen… aeh „flappsen“) ist dies in meinen Augen genau die richtige Plattform um erste Schritte in der Spieleprogrammierung aber auch im Design zu unternehmen.
Das gute Stueck ist mit einem micro USB-Anschluss, einem microSD Kartenslot und 2 I2C Ports ausgestattet, die das Tor fuer Hardwaremoddder ganz weit aufstoesst. Theoretisch koennte man dann auch nen Accelerometer anschliessen, wobei es passende Module bereits auf Seiten wie Tinkerkit gibt.
Den Gamebuino koennt ihr uebrigens auf Indiegogo supporten, wobei ich im Namen von Mobile Geeks gleich den dicken Perk abgeraeumt habe. Zum einen um diese tolle Idee moeglichst umfangreich zu unterstuetzen aber zu anderen bekommen wir damit auch unser ganz persoenliches Spielchen programmiert (dazu in den naechsten Tagen mehr)