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Google schmeisst „Snippets“ und Vorschaubilder von VG Media Mitgliedern aus den News! *Update: VG Media spricht von Erpressung*

von Sascha Pallenberg am 1. Oktober 2014
  • Email
  • @sascha_p

The Searchempire strikes back! Nachdem die VG Media stellvertretend fuer diverse Verlage Google verklagte, haben die Mountain Viewer nun Vorschaubilder und Snippets von BILD, Bunte, Hoerzu und Co. aus dem Index geschmissen!

Es hat „rumms“ gemacht und zwar richtig. Google hat die Vorschaubilder und „Snippets“ von gut 170 Verleger-Seiten aus dem Index geworfen!.

Die Seiten von Springer, Burda und Co. werden ab dem 9. Oktober nur noch mit Titel und Link angezeigt, sprich relativ unauffaellig in den Google News und der allgemeinen Suche auftauchen:

„Die Webseiten werden von uns nicht aus dem Index genommen, sondern weiterhin bei Googleauffindbar sein“, sagte Google Deutschland-Chef Philipp Justus der Nachrichtenagentur dpa

Auf dem hauseigenen Blog liest sich das so:

Vor dem Hintergrund dieser Klage werden wir Snippets und Thumbnails einiger bekannter Webseiten wie bild.de, bunte.de oder hoerzu.de nicht mehr anzeigen, also jener Verlage, die in der VG Media organisiert sind. Für diese Seiten werden wir nur noch den Link zum Artikel sowie dessen Überschrift anzeigen

Damit ziehen die Mountain Viewer nun die Daumenschrauben an und machen endlich Naegel mit Koepfen.

Google sieht sich hier ganz klar als kostenloser Distributionskanal, der den Verlagen Mehrwerte in Milliardenhoehe generierte:

Google unterstützt Presseverlage nach Kräften, auch online eine Lesergemeinde aufzubauen ‒ und Geld zu verdienen. Jeden Monat leiten wir über eine halbe Milliarde Klicks zu deutschen Nachrichtenseiten. Jeder dieser Klicks ist für Verlage Schätzungen des amerikanischen Zeitungsverbandes zufolge zwischen 12 und 16 Cent wert. Zusätzlich haben wir in den vergangenen drei Jahren eine Milliarde Euro an deutsche Werbepartner aus dem Medienbereich ausgeschüttet. Aus all diesen Gründen entscheiden sich viele Nachrichtenanbieter dafür, ihre Inhalte über die Google Suche oder Google News zugänglich zu machen ‒ von FAZ bis Süddeutsche, von Spiegel bis Zeit ‒ insgesamt rund 5.000 deutsche Nachrichtenseiten. Abertausende weitere Anbieter arbeiten mit Google als Werbepartner zusammen.

Und genau das kann man nicht wegdiskutieren.

Es ist nun genau das passiert, was ich diesen Verlegern bereits Ende 2012 empfohlen habe. Zieht den Stecker und verabschiedet euch aus dem Index!

Kommentar: Leistungsschutzrecht oder der Offenbarungseid der deutschen Verleger

Update (Casi):

Ich muss hier ganz dringend noch ein paar Zeilen zu dem Beitrag von Sascha ergänzen. Der Grund dafür ist die Reaktion der VG Media auf den Schritt Googles, nur noch Titel und Links der betreffenden Verlags-Inhalte anzuzeigen. Ich muss  vorausschicken, dass es ein verdammtes Wunder ist, dass ich diese Zeilen schreiben kann, weil ich mir mit lediglich zwei Händen gleichzeitig den Bauch vor Lachen halten muss, mir mit zahlreichen Facepalm-Gesten an den Kopf fasse und dennoch dieses Update tippe. Worum geht es? Um die Pressemitteilung der VG Media (PDF), die davon spricht, dass die Verlage von Google erpresst werden durch den heute verkündeten Schritt.

Das muss man sich einmal auf der Zunge zergehen lassen: In der Broschüre der Verlags-Verbände zum Leistungsschutzrecht heißt es:

Es ist wichtig, die Position der Verlage im Detail zu verstehen: Sie sind für freie Links, auch Überschriften können frei verwendet werden.

Jetzt könnte man zu dem Schluss kommen, dass exakt das ab dem 9. Oktober passieren wird, so wie es Google früher am Tag erklärt hat. Daraus jetzt eine Räuberpistole zu basteln, die man mit „Erpressung“ betitelt, zeugt eventuell von einer gewissen Tollkühnheit, mit Sicherheit aber von einem gehörigen Schuss Weltfremdheit.

Sieht auch der hochgeschätzte Kollege Stefan Niggemeier so, der das ganze Drama in diesem Beitrag sehr schön aufbereitet und auseinanderbröselt. Darin heißt es:

Noch einmal zum Mitdenken: Die Verlage haben sich zuerst darüber beklagt, dass Google ihre Inhalte (angeblich) rechtswidrig nutzt. Nun beklagen sie sich darüber, dass Google ihre Inhalte nicht mehr rechtswidrig nutzt.

Man kann den Irrsinn kaum noch angemessen kommentieren.

Ich kann mich Stefan nur anschließen, weiß immer noch nicht so recht, ob ich lachen oder weinen soll angesichts einer solchen Reaktion. Nochmal: Google hat die Beiträge nicht komplett aus dem Index gekegelt, sondern wird sie künftig lediglich mit Titel und Link aufführen. Damit fliegt den Verlagen unter Führung des Axel-Springer-Verlags scheinbar sein eigenes Leistungsschutzrecht um die Ohren und ich tippe mal, dass wir die Popcorn-Reserven auffrischen sollten – da kommt sicher noch was nach!

 

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