Als Hewlett-Packard zusammen mit Intel und Google vor kurzem seine erste eigene Chromebox vorgestellt hat, hielt man sich mit Informationen zur Hardware und Preisen noch stark zurück, doch nun verrät die kanadische HP-Website und ein US-Distributor, dass die HP Chromebox in drei Varianten auf den Markt kommen soll. Es werden jeweils Intel „Haswell“-SoCs verbaut und die Preise bewegen sich zwischen 200 und knapp 660 Dollar.
Die HP Chromebox wird laut den Angaben von der kanadischen Website des Herstellers entweder mit einem Intel Celeron 2955U (Dualcore „Haswell“-SoC mit 1,4 Gigahertz) oder einem Intel Core i7-4600U daherkommen, bei dem es sich um einen 2,1 Gigahertz schnellen Dualcore handelt, der per TurboBoost auf bis zu 3,3 Gigahertz hochtaktet. Hinzu kommen je nach Variante vier oder acht Gigabyte Arbeitsspeicher sowie grundsätzlich eine SSD mit 16 GB Speicher, wobei HP hier auf ein Modell setzt, das den neuen M.2-Standard nutzt und somit eine gesteigerte Geschwindigkeit bieten dürfte.
Zur weiteren Ausstattung gehören zwei USB-3.0-Ports auf der Front und zwei USB-3.0-Ports auf der Rückseite, ein HDMI-Out und ein DisplayPort, N-WLAN, Bluetooth 4.0 sowie ein Ethernet-Anschluss. Hinzu kommen auch noch ein SD-Kartenleser sowie ein Kensington-Lock. Es kommt ein externes Netzteil mit immerhin 65 Watt zum Einsatz, um das 630 Gramm schwere und 126x126x39 Millimeter (BxTxH) große Gerät zu betreiben. Laut einem US-Händler wird die HP Chromebox in der Version mit 4 GB RAM und dem Celeron 2955U für 200 Dollar erhältlich sein. Hinzu kommt ein Modell mit dem Core i7 und 4 GB RAM für 629 Dollar sowie eine Version mit auf 8 GB verdoppeltem RAM für 660 Dollar. Ab wann die Geräte jeweils lieferbar sein werden, wissen wir noch nicht.