Neben dem HP Slate will Hewlett-Packard offenbar wie erwartet auch ein webOS-basiertes Tablet auf den Markt bringen. Dazu hat das Unternehmen kürzlich den Markennamen “Palmpad” registriert, was auf einen Vertrieb unter der Marke Palm hindeutet. Inzwischen sind einige konkrete Angaben aufgetaucht, denen zufolge das unter dem Codenamen “Hurricane” entwickelte Tablet mit einem kapazitiven Touchscreen aufwarten soll, der zusätzlich Unterstützung für Digitizer im Stil der bei Wacom-Grafiktabletts verwendeten Eingabegeräte bietet.

Die Möglichkeit, einen Digitizer-Pen einzusetzen, würde die Nutzungsoptionen beim PalmPad deutlich erweitern, denn man könnte das Gerät nicht wie beim iPad und vielen Konkurrenten nur mit den Fingern bedienen. Darüber hinaus wäre auch das Verfassen von Notizen und sogar das Zeichnen von Skizzen und ähnlichem Möglich.
Derartiges klappt zwar auch mit resistiven Touchscreens, heutzutage verwenden die Nutzer aber lieber kapazitive Displays, da sie einen größeren Komfort bieten. Wenn HP es dann auch noch hinbekommt ein Programm à la Microsoft OneNote auf dem PalmPad anzubieten, dürften sich viele Anwender begeistern lassen. HP bietet bei einem seiner Tablet-Notebooks der tm-Serie bereits eine entsprechende Technologie, hat also Erfahrung bei deren Verwendung und Umsetzung.
Quelle: Examiner