Sony hat sein neues Flaggschiff Xperia Z3 vorgestellt – ein Smartphone, welches sich nicht sehr deutlich vom Vorgänger Xperia Z2 unterscheidet. Wir haben beide Geräte mal direkt gegeneinander antreten lassen.
Wir haben es schon angesprochen: Sony verbessert nicht auf Teufel komm raus nur des Verbesserns wegen bzw damit es auf dem Spec Sheet besser aussieht, sondern optimiert das Xperia Z3 punktuell. Finde ich legitim, man muss und kann auch nicht das Rad mit jeder Smartphone-Generation neu erfinden.
Dennoch wollen wir natürlich wissen, wo die Unterschiede zwischen den beiden Modellen zu finden sind. Vielleicht fangen wir besser anders herum an und schauen erst mal, was bei beiden Modellen identisch ist: Beide kommen mit einem 5.2-inch großen Triluminos-Display, welches mit 1.920 x 1.080 Pixeln auflöst – das bedeutet, dass auch beide Smartphones die gleiche Pixeldichte von 424 ppi vorzuweisen haben.
In beiden Geräten kommt der Snapdragon 801 zum Einsatz, wenngleich er im Xperia Z3 mit 2,5 GHz minimal höher taktet. Beim Arbeitsspeicher sind beide dann wieder auf Augenhöhe mit 3 GB, ebenso beim internen Speicher, der 16 GB groß ist und per microSD-Karte um bis zu 128 GB erweitert werden kann. Das Xperia Z3 gibt es auch in einer 32 GB-Variante.
Auch bei den Kameras herrscht traute Einigkeit: Hinten 20,7 Megapixel und vorn 2,2 Megapixel heißt es sowohl beim Xperia Z3 als auch beim Xperia Z2. Der Akku ist minimal kleiner geworden (3.100 mAh statt 3.200 mAh), dennoch soll er mindestens so lange durchhalten wie beim Vorgänger. Auch beim Gewicht und den Maßen hat der Neuling abspecken können: 146 x 72 x 7.3 mm misst das Xperia Z3, beim Xperia Z2 waren es noch 146.8 x 73.3 x 8.2 mm und das Gewicht konnte von 163 auf 152 Gramm verringert werden. Wasserdicht sind beide, wobei das Xperia Z3 statt IP58- sogar IP68-zertifiziert ist.
Entscheidet ihr selbst, ob sich ein Upgrade für euch persönlich lohnt. Ich würde jedoch nicht zum Xperia Z3 greifen, wenn ich schon ein Xperia Z2 mein eigen nennen würde. Macht euch aber ruhig selbst ein Bild – am besten mit unserem Vergleichs-Video: