Eine interessante Grafik zeigt uns, welche Smartphones prozentual am meisten Display zu bieten haben. Dabei geht es also nicht um die Bildschirmdiagonale wie üblich, sondern darum, wie viel Platz das Display auf der Front einnimmt.
Ihr werdet es festgestellt haben: Wenn wir hier über neue Smartphones, Phablets und Tablets berichten, dann stellen wir gern verzückt fest, dass die Rahmen um das Display besonders dünn sind und kritisieren es anders herum eben auch, wenn dem nicht so ist. Das hat was mit Ästhetik zu tun, weil – und da spreche ich jetzt persönlich für mein Empfinden – das Design eines solchen Edge-to-Edge-Devices einfach ansprechender ist. Das hängt aber selbstverständlich auch damit zusammen, dass es Auswirkungen darauf hat, wie kompakt man ein Gerät bauen kann.
Nehmen wir beispielsweise HTC: Die haben dem One Front-Speaker verpasst, die auf der Front natürlich Platz wegnehmen. Im One 2 setzt man auf Onscreen-Buttons, allerdings ohne, dass man den entstandenen Platz nun fürs Display nutzt. Das bedeutet, dass das Smartphone aufgrund der größeren Bildschirmdiagonale des Panels noch einmal anwachsen wird. Wir haben jetzt eine Grafik vorliegen, die sehr schön zeigt, wie sich das prozentual auswirkt bzw wie die verfügbare Fläche auf der Vorderseite genutzt wird.
LG macht das deutlich am besten beim G2, wo nämlich 75,7 Prozent der Front aus Display bestehen. Mit 74,6 Prozent bietet auch das Samsung Galaxy Note 3 einen Top-Wert und hier dürfen wir erwarten, dass auch das Galaxy S5 in diesem Bereich liegen dürfte. Mit 60,6 Prozent liegt das aktuellste iPhone 5S noch hinter dem uralten Galaxy S2 im hinteren Mittelfeld und die Vorgänger aus Cupertino bilden dann das Schlusslicht. Das ist umso fataler, da die Displays dort eh schon sehr klein sind. Hier ist die Grafik mit weiteren Modellen: