In Westafrika kämpft die Bevölkerung derzeit gegen den tödlichen Ebola-Virus. LG schließt sich diesem Kampf an unterstützt die Teams vor Ort nun mit 2.000 Smartphones, um die Kommunikation zu erleichtern.
In Afrika – aber nicht nur dort – herrscht derzeit helle Aufruhr, weil sich das gefährliche Ebola-Virus weiter verbreitet. Während Nigeria mittlerweile erfreulicherweise Ebola-frei ist, sterben in Ländern wie Liberia, Sierra Leone oder Guinea weiterhin viele Menschen an diesem Virus und sind für jede Hilfe dankbar, der man gewahr werden kann.
Die Vereinten Nationen sind selbstverständlich auch vor Ort und die Boden-Teams der UN bekommen jetzt zusätzliche Hilfe von dritter Seite: LG nämlich, Technik-Riese aus Korea, spendet 2.000 Smartphones, um die Kommunikation dieser Boden-Teams zu erleichtern und zu beschleunigen:
Die Smartphones von LG werden zur Gesundheitsversorgung – hauptsächlich für die schnelle und nahtlose Kommunikation zwischen den Boden-Teams – eingesetzt und Mitarbeitern der Vereinten Nationen in den betroffenen Gebieten ausgehändigt, die sich auf medizinische Datenerfassung, Überwachung und Planung konzentrieren.
In Westafrika sind derzeit über 5.000 Menschen mit Ebola infiziert, 2.400 sind bereits dem Virus erlegen (wobei die Dunkelziffer deutlich höher liegen dürfte) und geschätzte 1 Milliarde Dollar sind notwendig, um die dringendsten humanitären Bedürfnisse in der Region stillen zu können. Neben Geld, Ärzten und Medikamenten sind hier auch Menschen gefragt, die all das koordinieren können, wobei diese 2.000 Smartphones gute Dienste leisten dürften. Hier sind die Daten einiger Organisationen aufgelistet, falls ihr den Wunsch verspürt, selbst tätig zu werden und den Menschen in Westafrika mit einer Geldspende weiterhelfen zu wollen.