Kim Dotcom, “deutscher König des Internet”, ist immer für eine Schlagzeile gut. Kaum jemand ist im Netz öfter aufs Maul geflogen, kaum jemand versucht aber auch öfter als er noch größer wieder zurückzukommen. Mit der “Megabox” will er nun sein Meisterstück ablegen.
Wem der Begriff nichts sagt: Kim hat einen Musikdienst ähnlich Spotify angekündigt, der den Plattenfirmen richtig weh tun soll. Er umgeht sie nämlich schlicht und ergreifend, so dass für die verbliebenen Parteien – Musiker und die Verkaufs-Plattform – mehr Kohle übrig bleibt.
Mittlerweile sind wir es gewohnt, dass auch so ein Dampfplauderer wie Schmitz aka Dotcom manchmal ein wenig ins Klo greift mit seinen Ideen und nicht immer halten kann, was er da so vollmundig ankündigt. Daher war ich zunächst einmal skeptisch, als ich vor Monaten das erste Mal von diesem Projekt hörte. Jetzt gibt der Kamerad an, dass das Projekt so gut wie fertig gestellt wäre und man bald starten könne.
Dazu präsentiert man ein Video, welches ein Team bei der Programmier-Arbeit zeigt, hier und da Einblicke in die Megabox bietet und auch einige klangvolle Namen wie Radiohead vorzuweisen hat.
Das, was man im Clip sehen kann, macht durchaus Lust, sich diesen neuen Musik-Service mal genauer anzusehen. Natürlich gibt es ordentlich was auf die Ohren, dazu gesellen sich aber auch noch zahlreiche Social Media-Features, Toplisten etc. Was erwartet ihr von Kims jüngstem Kind?