Samsung wird bald das Galaxy Note 3 ins Rennen schicken und neue Gerüchte aus Südkorea lassen nun wieder auf ein flexibles Super AMOLED-Display mit 5.99-inch Bildschirmdiagonale hoffen.
Es ist ein ewiges Hin und Her mit den Spezifikationen in Sachen Galaxy Note 3. Besonders bezüglich des Displays wird viel spekuliert, Nachrichten zu verschiedenen Display-Größen wechseln sich ab mit Meldungen zur Art des verbauten Panels. Zwischendurch hatten wir die Hoffnung auf ein flexibles Display schon fast wieder begraben, neue Gerüchte aus dem Samsung-Heimatland fachen die nun aber wieder an.
Sollte es nämlich zunächst zu große Schwierigkeiten mit den flexiblen Displays gegeben haben, die gegen deren Einsatz im neuen Samsung-Phablet sprechen, will man es nun wohl doch – zumindest bei einem Teil der neuen Produktion – ausprobieren. Das jüngste Gerücht besagt, dass sich im Galaxy Note 3 ein 5.99-inch großes, flexibles Super AMOLED-Display befinden soll. Alternativ soll es in manchen Regionen jedoch auch ein normales LCD-Panel geben.
Gründe dafür kann es verschiedene geben: Einmal halten sich hartnäckig die Stimmen, die davon berichten, dass Samsung durch ein herausragendes Galaxy Note 3 die zuletzt nicht mehr so überzeugenden Verkaufszahlen des Galaxy S4 vergessen machen will. Da käme ein Alleinstellungsmerkmal wie ein flexibles Display gerade recht. Darüber hinaus hat nicht nur Sony mit dem Xperia Z Ultra ein feines Phablet in der Pipeline, welches Samsung das Leben ordentlich schwer machen dürfte. Der Phablet-Markt wird auch dichter und qualitativ muss man da schon schwer auffahren, um sich von den Mitbewerbern im Kampf um die Sparten-Krone absetzen zu können.
Somit wäre es für mich durchaus nachvollziehbar, wenn man zumindest für einige ausgewählte, wichtige Märkte – vielleicht Südkorea und die Vereinigten Staaten und hoffentlich auch ein paar europäische Märkte – bereits jetzt auf das flexible Super AMOLED-Display bauen würde. Somit würde es nicht zu schwer ins Gewicht fallen, dass man das Panel eventuell noch nicht in überragend großen Stückzahlen bauen kann, als Verkaufsargument könnte man es aber schon werbewirksam so in Szene setzen.
Am Termin für den Verkaufsstart ändert sich durch die jüngsten Gerüchte übrigens nichts: Weiterhin geht man davon aus, dass wir das Teil im September präsentiert bekommen – und das dürfte dann wohl im Rahmen der Funkausstellung in Berlin sein.