Dass Lenovo zu den ersten Anbietern der neuen Ultrabooks gehören wird, ist schon lange kein Geheimnis mehr. Jetzt hat der chinesische PC-Hersteller auch offiziell bekanntgegeben, dass man in dem neuen Segment mitmischen wird. Chief Operating Officer (COO) Rory Reed gab außerdem eine Prognose ab, wonach man möglicherweise schon im kommenden Jahr mit den ultraflachen High-End-Laptops Preispunkte unterhalb der 1000-Dollar-Marke erreichen werde. Dies bedeutet aber, dass wir davon ausgehen müssen, dass die ersten Modelle, die in den direkten Konkurrenzkampf mit Apples MacBook Air-Serie treten sollen, vorerst wohl deutlich teurer sein könnten.

Anlässlich der Bekanntgabe der jüngsten Geschäftszahlen sagte Lenovos COO, dass sein Unternehmen bei den Ultrabooks eine führende Rolle übernehmen werde, was die Innovation angeht und dadurch wiederum die Nachfrage befeuern will. In den kommenden Quartalen werde man die Fähigkeit beweisen, mit den Ultrabooks zu Mainstream-Preisen Lösungen anzubieten, die bis vor 18 Monaten noch im Premium-Segment angesiedelt waren. Dies sei vor allem eine natürliche Entwicklung in diesem Bereich. Anders als bei Acer und ASUS wird Lenovo wohl vor allem versuchen, eine möglichst hohe Qualität zu gewährleisten, wobei das Unternehmen mit Sicherheit auch etwas höhere Preise in Kauf zu nehmen bereit ist.
Quelle: Liliputing und Cnet