Mark Zuckerberg will wohl nach dem alles andere als ideal verlaufenen Start des HTC First noch nicht aufgeben, was ein Smartphone mit tiefgehender Facebook-Integration angeht. Bei einem Besuch in Südkorea hat er jetzt laut einem Zeitungsbericht um die Unterstützun des dortigen Elektronikgiganten Samsung geworben.
Während des Aufenthalts in Südkorea hat Mark Zuckerberg sich unter anderem mit dem Erben der Samsung-Dynastie Lee Jay-young und dem Chef von Samsungs Mobilfunksparte JK Shin getroffen. Bei diesem Gespräch war laut dem Korea Herald auch die Möglichkeit einer erweiterten Kooperation zwischen Samsung und Facebook rund um ein ab Werk mit Facebook-Software ausgerüstetes Smartphone Thema. So habe Zuckerberg dafür plädiert, Samsung ein mit “Facebook Interface” versehenes Smartphone bauen zu lassen – ich würde hier mal auf Facebook Home tippen.
Für Samsung ist ein solches Geschäft aber angeblich nur wenig attraktiv. Neben den Schwierigkeiten bei der Einführung des HTC First mit Facebook Home als abschreckendes Beispiel kommt dem Vernehmen nach hinzu, dass Facebook keinen Premium-Status zu bieten hat, der für Samsung ein Anreiz wäre. Außerdem sollen keine symbolischen oder finanziellen Vorteile für den koreanischen Konzern zu erwarten sein, weshalb Samsung eine erweiterte Kooperation mit Facebook wohl eher ausschlagen dürfte, so die Meinung örtlicher Beobachter.