Der deutsche Computerlieferant Maxdata hat mit dem M-Book 4000 sein erstes eigenes Ultrabook vorgestellt. Es handelt sich um eine Variante des unter anderem auch als Novatech Nfinity und Lengda X300V bekannten 14-Zoll-Ultrabooks eines asiatischen OEM-Herstellers. Das M-Book 4000 ist in Deutschland seit kurzem ab 899 Euro zu haben.
Das Ultrabook von Maxdata hat ein mattes 14-Zoll-Display mit 1366×768 Pixeln Auflösung und basiert auf einem Intel Core i5-3317U Dual-Core-Prozessor, der standardmäßig mit 1,7 Gigahertz taktet, sich aber per TurboBoost automatisch auf bis zu 2,6 GHz hochschraubt. Hinzu kommen bis zu 8 GB RAM und eine 120-GB-SSD, wobei die Vertriebspartner von Maxdata wohl auch normale Festplatten verbauen können. Zur weiteren Ausstattung gehören außerdem HDMI- und VGA-Port, eine 1,3-Megapixel-Webcam, ein USB-3.0- und zwei USB-2.0-Ports, Mikrofon- und Kopfhöreranschlüsse, ein richtiger Ethernet-Anschluss, N-WLAN und Bluetooth.

Mit 1,72 Kilogramm ist das mit einem Aludeckel versehene Ultrabook von Maxdata nicht unbedingt das leichteste Modell, mit 19 Millimetern aber immerhin ausreichend dünn, um Intels Vorgaben zu erfüllen. Der 7800mAh-Akku soll trotz seiner hohen Kapazität nur für rund 6 Stunden Laufzeit ausreichen – da dürfte ein Hersteller ausnahmsweise mal sehr ehrliche Angaben machen, so dass in der Realität durchaus mehr drin sein sollte. Noch ist das Maxdata M-4000 Ultrabook nur bei einigen wenigen österreichischen Händlern gelistet, es dürfte aber recht bald auch in Deutschland zu finden sein.
Wir haben uns das Gerät in Form des oben erwähnten Lengda X300V bereits auf der Computex ansehen können, daher hier unser Hands-on-Video mit Nicole:
PS: Weil Maxdata nicht in der Lage ist, ordentliche Bilder von seinen Produkten zu veröffentlichen, habe ich mir erlaubt, die Fotos des baugleichen Novatech Nfinity zu verwenden, das in Großbritannien zu haben ist.