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MeeGo Conference 2010 – Mit viel Offenheit gegen Microsoft & Apple

von Roland Quandt am 15. November 2010
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Der Halbleiterriese Intel und der Handy-Marktführer Nokia wollen mit ihrem Linux-Betriebssystem MeeGo künftig vor allem mit einer maximalen Offenheit gegenüber den Produkten von Microsoft und Apple punkten. Durch von der Entwicklergemeinschaft geschaffene Vorgaben will man zudem sicherstellen, dass bei MeeGo keine so starke Fragmentierung des Ökosystems auftritt, wie sie derzeit bei Googles Android zu verzeichnen ist.

Wie Doug Fisher, Vice President der Software and Services Group bei Intel, anlässlich der MeeGo Conference 2010 in Dublin erklärte, kann nur ein offenes Ökosystem dafür sorgen, dass man möglichst schnell neue Innovationen abliefern kann. Künftig soll es deshalb wie etwa bei Ubuntu im halbjährlichen Abstand neue Versionen von MeeGo geben. Auch die Entwicklerkonferenzen sollen nun zwei Mal jährlich stattfinden, um möglichst viele Interessierte für das Projekt zu gewinnen.

Mit Hilfe konkreter Vorgaben, die immer in Zusammenarbeit mit der Community festgelegt werden sollen, wollen die Beteiligten eine möglichst weit reichende Konsistenz erreichen. Nur so könne man garantieren, dass MeeGo von den Anwendern auf diversen Endgeräten genutzt werden kann, seien es nun Netbooks oder Smartphones, Fernseher und Tablets, oder sogar In-Vehicle-Information Systeme (IVI). Ein großer Vorteil von MeeGo ist laut Fisher außerdem, dass es sowohl auf x86-Plattformen, als auch auf ARM-Chips eingesetzt werden kann.

Durch die erhoffte Konsistenz im Ökosystem will man zudem erreichen, dass die Anwendungen der Entwickler auf praktisch allen MeeGo-Geräten laufen können. Wer also eine MeeGo-basierte Set-Top-Box sein eigen nennt, soll künftig in der Lage sein, Inhalte jeder Art auch auf einem anderen MeeGo-Gerät zu nutzen. Intel zeigt als Beispiel für dieses Konzept während der Konferenz, wie zwei Spieler mit einem Tablet (in diesem Fall das WeTab) und einer an die Set-Top-Box angeschlossenen Tastatur per WLAN in einem Multiplayer-Rennspiel gegeneinander antreten können.

Wer sich an die Vorgaben von Intel, Nokia und der Linux Foundation für die MeeGo-Entwicklung hält, kann außerdem sicher sein, dass sein Programm im Rahmen eines Updates nicht ständig für einzelen Endgerätetypen angepasst werden muss. Dadurch sparen die Entwickler Zeit, die sie in die Arbeit an neuen Features ihrer Produkte stecken können, statt sie mit der Anpassung von Updates zu verbringen.

Auch für Carsten Munk, Maintainer der MeeGo-Version für Nokias N900 Smartphone, ist die große Offenheit und die Transparenz im MeeGo-Ökosystem der Schlüssel zum Erfolg. Weil praktisch jeder Einblick in die Arbeit an dem Betriebssystem erhalten kann, kommen die für MeeGo geschaffenen Neuerungen auch der gesamten Open-Source-Gemeinde zugute.

Sobald eine Neuentwicklung in MeeGo integriert wird, werde sie auch zur Integration in den eigentlichen Linux-Kernel zugänglich gemacht. Munk lobte die dadurch entstehende Transparenz und, dass auf diese Weise alle Interessierten in die Arbeit einbezogen werden. Es entstehe eine so genannte Meritokratie, bei der Aufgaben und Verantwortung anhand von zuvor gezeigten Leistungen verteilt werden.

Fisher betonte, dass für den Erfolg von MeeGo auch die breite Adaption des Intel AppUp Anwendungsmarktplatzes nötig ist. Um dies zu gewährleisten, ermöglicht Intel den Anbietern von MeeGo-Geräten ein Branding der auf ihren Systemen verwendeten Ausgabe des AppUp-Marktplatzes. Gleichzeitig soll der MeeGo Marketplace so offen gestaltet sein, dass jeder seine Anwendungen darüber vertreiben kann.

Insgesamt scheint MeeGo durchaus auf einem guten Weg zu sein – auch wenn dieser wohl noch länger sein wird, als man derzeit vielleicht vermuten mag. Derzeit strebt Intel eine breite Öffnung des AppUp Marktplatzes gegen Ende des ersten Quartals 2011 an, um so die bis dahin hoffentlich allmählich verfügbaren MeeGo-Geräte zu bedienen. Noch ist aber überhaupt fraglich, ob die Geräte bis dahin wirklich verfügbar sein werden. Unter den wenigen anwesenden Bloggern waren wir uns recht einig, dass die MeeGo-Macher noch einiges vor sich haben, aber durchaus Chancen hätten, wenn denn alles glatt läuft und die vielen offenen Fragen noch geklärt werden können.

Roland Quandt ist auf Einladung von Intel bei der MeeGo Conference 2010 in Dublin zu Gast.

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