Gerade gestern erst hat Microsoft mit dem Microsoft Band seine erste Smartwatch Schrägstrich seinen ersten Fitness-Tracker vorgestellt. Der Verkauf läuft großartig an, in den Läden stehen die Leute Schlange und online geht derzeit überhaupt nichts mehr – außer bei Ebay.
Hat Microsoft da den richtigen Nerv getroffen? Gestern hat das Unternehmen aus Redmond den Startschuss für seine Wearable-Sparte ertönen lassen und als erstes einen Fitness-Tracker namens Microsoft Band vorgestellt. Man ließ uns vorab wissen, dass man nicht mit den allergrößten Kapazitäten loslegen würde, aber dass die Nachfrage so groß sein würde, dass der Online-Store das Device derzeit in keiner Größe mehr liefern kann und dass sich in den Retail-Stores apple-esque Schlangen bilden würden, hatte man vermutlich selbst nicht erwartet.
Nach aktuellem Stand bekommt ihr das smarte Device, welches Microsoft für 199 Dollar anbietet, online also nicht mehr und das treibt die Menschen in die Geschäfte. Wie ich oben schon erwähnte, scheint Microsoft einen Nerv getroffen zu haben und holt all diejenigen ab, die entweder nicht im Apple-Ökosystem zuhause sind und für die eine Apple Watch nicht in Frage kommt, oder die zwar ein iPhone nutzen, aber nicht so viel Geld für ein Wearable ausgeben wollen/können und nicht zuletzt erreicht man mit dem Microsoft Band alle, die schlicht nicht warten wollen, bis es dann endlich eine Apple-Smartwatch zu kaufen gibt. Hier findet ihr einen sehr schönen Beitrag zu exakt diesem Thema.
Launch of #MicrosoftBand full store & selling fast pic.twitter.com/QEqOkoKYYu
— Randy Randolph (@UberRandy) 30. Oktober 2014
Wer weder online Glück hatte, noch die Chance oder die Muße hat, sich in eine Schlange in den Stores zu stellen, kann noch auf Ebay ausweichen. Aber wer das probiert, sollte sich darüber im Klaren sein, dass man hier kein Schnäppchen erwarten darf: Nicht selten werden Preise für das Microsoft Band verlangt, die doppelt so hoch sind wie der eigentliche Preis.
Warten wir mal ab, ob die Begeisterung für das Microsoft Band anhält, nachdem die Teile überhaupt erst mal getestet und länger getragen worden sind, aktuell scheinen die ersten Käufer zumindest sehr angetan von dem zu sein, was man da in Redmond zustande gebracht hat, wie man bei Twitter verfolgen kann. Fairerweise muss man natürlich auch sagen, dass wir nicht wissen, wie viele Einheiten Microsoft tatsächlich zum Verkaufsstart anbieten konnte, aber so oder so scheint das Interesse riesig zu sein und wir werden gespannt verfolgen, wie sich das weiter entwickelt.