Damit die Hersteller die Windows-Lizenzen für ihre Netbooks zum im Rahmen der Ultra Low Cost PC-Lizenz üblichen niedrigen Preis erhalten, müssen ihre Geräte bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Microsoft hat eine Reihe von Vorgaben entwickelt, was die maximal mögliche Hardware-Ausstattung angeht, die der Konzern regelmäßig dem aktuellen Stand der Technik anpasst. Im Zuge der Entwicklung von Windows 7, das in allen Versionen gut auf Netbooks laufen soll, ist dies erneut der Fall. Microsoft legt dabei die Messlatte für Netbook-Lizenzen ein Stückchen höher. Das malaysische Portal TechARP hat nun konkrete Informationen veröffentlicht. Offenbar will Microsoft seine Beschränkungen ein ganzes Stück weit lockern.
Microsoft macht bei Windows 7 nur für die folgenden Varianten Vorgaben. Sie gelten nur für Windows 7 Starter, Windows 7 Starter for Small Notebook PC und Windows 7 Home Basic for Small Notebook PC. Offenbar wird es also tatsächlich zwei spezielle SKUs für Netbooks geben, wobei die letztgenannte Variante nur in China angeboten werden soll. Auch für Windows XP und Windows Vista hat Microsoft die Bedingungen für die Netbook-Lizenz leicht gelockert und erlaubt nun unter anderem eine größere Bildschirmdiagonale.
Das Ziel ist es angeblich, die Vorgaben zugunsten eines leichteren Verständnisses zu vereinfachen, was unter anderem dazu führt, dass die Beschränkungen bei Touch-Funktionen und Grafikleistung teilweise entfallen. Gleiches gilt auch für die CPU-Leistung. Microsoft will die Netbook-Vorgaben laut TechARP künftig im dreimonatigen Abstand aktualisieren, is Windows 7 auf den Markt kommt.
Hier nun die Übersicht: