Das Samsung Galaxy Note 3 Neo steht natürlich im Schatten des gestern vorgestellten Galaxy S5. Nichtsdestotrotz schauen wir uns natürlich die abgespeckte Version des Galaxy Note 3 beim MWC in Barcelona an.
Als Samsung seinerzeit das erste Phablet mit dem Galaxy Note vorstellte, konnte sich keiner so richtig denken, dass die Koreaner damit durchstarten würde, geschweige denn eine ganz neue Produktklasse etablieren könnte. Mittlerweile ist der Markt randvoll mit Phablets und Samsung sorgt selbst fleißig dafür, denn auch über die drei normalen Galaxy Note-Modelle hinaus stellt man gern weitere Geräte vor, die sich in dieser Größen-Region von deutlich über 5 Zoll bewegen.
Der jüngste Spross dieser Familie ist das Galaxy Note 3 Neo, welchen ihr getrost als etwas abgespeckten und auf 5,5-inch reduzierten kleinen Bruder des Phablet-Flaggschiffs Galaxy Note 3 betrachten dürft. Da verrät euch auch der Blick auf die Spezifikationen:
- 5,5-inch großes Super AMOLED-Display mit einer Auflösung von 1.280 x 720 Pixeln
- Samsung Exynos 5 5260 Hexacore mit sechs Kernen (4x 1,3 GHz und 2x 1,7 GHz)
- 2 GB RAM
- 16 GB interner Speicher, mit micrSD-Karte um bis zu 64 GB erweiterbar
- S-Pen
- Android 4.3 Jelly Bean mit TouchWiz-Oberfläche
Ihr seht also, dass dieses Gerät deutlich weniger auf dem Kasten hat als das Galaxy Note 3, welches wir seit letztem Jahr kaufen können. Der S-Pen und die dazugehörige angepasste Software könnt ihr zwar hier auch nutzen, allerdings hinkt die Technik deutlich hinter dem Flaggschiff her. Kein Problem, wenn Samsung passend dazu auch einen niedrigen Preis aufruft, der diese technische Abmagerungskur erklärt. Dummerweise möchten die Koreaner 579 Euro für das Phablet haben, was deutlich über dem liegt, was ihr aktuell für das bessere Galaxy Note 3 ausgebt.
Preis: 350,99 € oder gebraucht ab 84,81 €
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Der Straßenpreis für dieses eigentlich gute Device muss also deutlich sinken, wenn Samsung hiervon ein paar Einheiten verkaufen möchte. Macht euch keine Gedanken, dass der Preis sehr schnell runtergehen wird, aber wir müssten schon in Regionen von unter 400 Euro ankommen, damit sich das für den Käufer rechnet. Dass man für so einen Preis dann auch ein ansprechendes Gerät bekäme, könnt ihr unserem Video vom MWC entnehmen, welches wir Andrzej von Tabletblog.de verdanken:
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