Samsung hat verkündet, dass sich die Galaxy Note-Reihe allein im Heimatland Südkorea bis heute 10 Millionen Mal verkauft hat. Zwei Jahre und einen Monat hat man für diesen Meilenstein benötigt.
Mann, was haben die Konkurrenten sich das Lachen verkneifen müssen, als Samsung vor etwas mehr als zwei Jahren mit dem Galaxy Note ein wahres 5,3-inch-Ungetüm vorstellte. Das war nicht nur riesengroß im Vergleich zu den anderen Smartphones, sondern setzte auch noch auf den altmodischen Stift zur Eingabe. Samsung setzte sogar noch einen drauf und erschuf für das Gerät gleich eine ganz neue Produktklasse, die sich zwischen Smartphones und Tablets einsortiert und für die sich gemeinhin heute der Begriff Phablet durchgesetzt hat.
Zwei Jahre hat es aber gar nicht gebraucht, damit den anderen Herstellern das Lachen vergangen ist: Sehr schnell nämlich zeichnete sich ab, dass das erste Galaxy Note ein echter Überraschungserfolg wird und so blieben die ersten Phablets von anderen Unternehmen nicht aus. Mittlerweile wimmelt es auf dem Markt nur so vor Devices, die deutlich größere Bildschirmdiagonalen als 5 Zoll vorzuweisen haben und Samsung hat zwei Mal sehr erfolgreich nachgelegt.
Auch das Galaxy Note 3 verkauft sich wie geschnitten Brot und ist binnen nur zwei Monaten zehn Millionen mal ausgeliefert worden. Exakt diese Zehn-Millionen-Marke hat man nun im eigenen Land auch gerissen, allerdings in der Summe aller drei Modelle. Zehn Millionen verkaufte Galaxy Note 1-3 allein in Südkorea – eine ziemliche Ansage für ein Land, welches gerade einmal 50 Millionen Einwohner hat. Soll heißen, statistisch hat jeder fünfte Einwohner des Landes in Fernost ein solches Gerät zu Hause. Wieder mal ein Grund, Richtung Korea den Hut zu ziehen und Samsung zu gratulieren – einmal zu dem Erfolg des Geräts bzw der Produktklasse, die man auch nach zwei Jahren noch unangefochten dominiert, zum anderen zu dem Mut, die Nummer überhaupt so durch zu ziehen.