Google hat seinem holländischen Hauptquartier in Amsterdam einen neuen Look verpasst – also kurzerhand die ganze Bude runderneuert. Ein paar Bilder zeigen uns, dass Google sich treu bleibt und hier eine sehr originelle Inneneinrichtung hingezaubert hat.
Es ist schon ein paar Jährchen her, dass Google ganz klein in einer Garage den Grundstein für einen Milliarden-Konzern legte. Mittlerweile ist es eines der wichtigsten Unternehmen der Welt und logischerweise gibt es auch in Europa zahlreiche Hauptquartiere. Wir in Deutschland haben gleich mehrere Vertretungen von Google, wer zu Google Holland möchte, muss sich auf den Weg nach Amsterdam begeben.
Dieser Weg lohnt sich auch durchaus, denn man hat seiner Repräsentanz in Amsterdam einen komplett neuen Anstrich verpasst, sprich: das Design der Inneneinrichtung völlig neu gestaltet. Verantwortlich dafür sind die niederländischen Design-Experten von D/Dock. Dabei ist sich Google treu geblieben und präsentiert sich nun – wieder – in einem kunterbunten Gewand, welches ja zumeist eine bunte Mischung aus Nerd-Träumen, Alice im Wunderland und irgendwelchen LSD-Fantasien zu sein scheint.
Auch hier geht es wieder sehr bunt zu und wie in den anderen Niederlassungen hat man auch in Amsterdam darauf geachtet, dass man genügend vom lokalen Charakter einfängt und in der Gestaltung unterbringt. Egal, ob es um die holländischen Royals, Fahrräder, Wohnwagen oder Fußball geht – alles hat man in dem Gebäude untergebracht bekommen. Graffitis an den Wänden sind sowohl Hommage an Amsterdam als auch an Googles Garagen-Zeiten und natürlich ist orange die vorherrschende Farbe. Richtig schräg wird es, wenn man sieht, dass in einem Raum riesige Waffeln von der Decke hängen, an denen sich Teekannen befinden – oder wenn man auf Meeting-Räume trifft, die exakt einem Wohnwagen aus den 60er Jahren nachempfunden sind.
Ihr seht also, Google und D/Dock konnten sich wieder einmal ordentlich austoben auf den 3.000 m² im Süden Amsterdams. Dabei hat man auch den Umweltschutz nicht vernachlässigt, setzt auf ungiftige Materialien und achtet auch darauf, dass nicht zu viel Energie und Wasser verbraucht werden. Wir haben hier ein paar Bilder für euch und wenn ihr mich fragt: Ja, in so einem Gebäude würde ich auch gern arbeiten: