Microsoft ermutigt scheinbar OEMs zur Herstellung günstiger Notebooks ohne Touchscreen, Acer stellt das Aspire Z3-600 vor und wieder mal sind unzählige Passwörter geklaut worden – betroffen davon: Facebook, Google und mehr.
Acer Aspire Z3-600: All-in-one-PC mit Intel Bay Trail-SoC für 749 Euro
Mit dem Aspire Z3-600 hat Acer einen neuen All-in-one vorgestellt, der auf eine Intel Bay Trail-CPU und einen 21,5-inch großen Full HD-Screen vertraut. Ab Ende Dezember wird das Gerät ab 749 Euro zu haben sein, kommt also als Weihnachtsgeschenk knapp nicht mehr in Frage.
Was bekommt ihr für das Geld geboten? 4 GB RAM, ein großes 21,5-inch IPS-Display mit einer Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln, welches ihr auch innerhalb der Wohnung als Tablet nutzen könnt, ein Intel Pentium J2850 der Bay Trail-Generation, wahlweise 500 GB oder 1 TB HDD, eine Webcam und Anschlüsse für u.a. Micro-USB 3.0, USB 2.0 und HDMI.
Der 4.400 mAh-Akku sorgt dafür, dass ihr den Rechner auch zwei Stunden als Tablet nutzen könnt, bevor ihr euch dann wieder auf die Suche nach einer Steckdose begeben müsst, was in den eigenen vier Wänden eher nicht so das Problem sein sollte.
Me: Ehrlich gesagt ist ein All-in-One schon länger etwas, was ich mir für zuhause vorstellen kann, um den (schon nicht mehr genutzten) Desktop-PC abzulösen.
Facebook, Google und mehr: 2 Millionen Passwörter geklaut
In ganz großem Rahmen konnte ein Hacker über zwei Millionen Passwörter abgreifen. Betroffen davon sind u.a. auch Facebook, E-Mail-Konten, Twitter, aber auch Zugangsdaten zu FTP-Servern und mehr. Facebook, Twitter und andere Unternehmen haben betroffene Kunden bereits angeschrieben und die entsprechenden Paswörter zurückgesetzt.
Möglich war das Ausspähen der Daten mittels Keylogger, der die Daten der jeweils gedrückten Tasten des Opfers an den Hacker übermittelt. Der Zugriff erfolgte via Pony-Botnet und betrifft nur Windows-Rechner. Bei SpiderLabs hat man ermittelt, was die häufigsten Passwörter waren, die erbeutet wurden: “123456”, “123456789”, “1234” und “password” führen diese Liste an.
Me: Angesichts der Güte der Passwörter ist man fast geneigt, ein “selbst Schuld” in den Raum zu werfen.
Microsoft setzt den Chromebooks günstige Laptops ohne Touchscreen entgegen
Schon vor einigen Tagen berichteten wir darüber, dass Microsoft einen Vergleich zwischen seinen Windows-Laptops und Chromebooks anstellt, um aller Welt zu signalisieren, dass selbst ein günstiges Windows-Gerät deutlich mehr auf der Pfanne hat als ein Chromebook mit dem Chrome OS von Google.
Scheinbar beschäftigt das Thema Chromebooks die Kameraden in Redmond derzeit ziemlich, denn wie DigiTimes berichtet, ermutigt Microsoft die Hersteller derzeit, günstige Laptops ohne Touch-Panel herzustellen, die dann jeweils unter 300 Dollar kosten sollen. Diese Info, die man aus Zulieferer-Kreisen hat, hängt damit zusammen, dass die Chromebook-Verkäufe angezogen haben und gerade die kleinen Windows-Modelle mit Touch-Display noch nicht den gehofften Erfolg haben. Gerade im Education-Bereich, wo die Chromebooks sich in manchen Ländern wachsender Beliebtheit erfreuen, sieht Microsoft seine Felle schwimmen. Im nächsten Frühling sollen diese günstigen Modelle dann bereits zu haben sein und wie gesagt unter 300 Dollar kosten.
Me: Ich werde das Gefühl nicht los, dass Microsoft gerade für noch mehr Aufmerksamkeit für Chromebooks sorgt – Google wird sich bedanken.