Das iPhone 5S von Apple crasht öfter als sein Vorgänger, HP sieht Microsoft mittlerweile als Konkurrenz und nicht als Partner und Rockstar verteilt Geschenke in Form von virtuellem Geld für GTA Online-Geschädigte.
Apps crashen auf iPhone 5S doppelt so oft wie vorher
Für Apple kommt es mal wieder richtig dicke heute. Erst die Kunde vom verstärkt auftretenden Bluescreen beim iPhone 5S, dann die Meldung, dass der Absatz des iPhone 5C vor allem in China wohl zu wünschen übrig lässt und nun auch noch die Kunde, dass Apps öfter crashen, als man es vom iPhone gewohnt ist. Crittercism ist ein Unternehmen, welches App-Entwicklern hilft, die Performance der Apps zu tracken und vermeldet nun, dass man festgestellt hat, dass zwei Prozent der Apps auf dem iPhone 5S abstürzen. Das klingt erst einmal wenig, im Vergleich dazu liegen aber sowohl iPhone 5 als auch iPhone 5C mit unter einem Prozent deutlich besser.
Der Unterschied zum iPhone 5C könnte damit zu tun haben, dass das günstigere iPhone nahezu identisch zum Vorgänger ist, was auch den Prozessor mit einschließt, während das iPhone 5S auf einen neuen Chip setzt. Crittercism sagt aber auch, dass Apple einen sehr guten Job mache mit seinen Updates und die auftauchenden Fehler auf dem Schirm habe.
Me: Diese Crash-Meldung sollte man vielleicht nicht zu wichtig nehmen, da auch Critterciscm selbst erklärt, dass es üblich ist, dass diese Quote bei nagelneuen Devices höher liegt.
Rockstar zahlt virtuelles Geld an GTA Online-Spieler
Wie ihr vermutlich auch mitbekommen habt, ist der Start von GTA Online für Rockstar (und für die Spieler) ziemlich in die Hose gegangen. Man hatte sich sowas im Vorfeld schon gedacht, als man merkte, dass die Nachfrage wächst und wächst und man nicht in der Lage war, ausreichend Server-Kapazitäten bereitzustellen.
Dafür entschuldigt sich das Unternehmen und will jetzt jedem Spieler, der im Monat Oktober GTA Online gezockt hat (oder es probiert hat) ordentlich virtuelle Kohle auf den Tisch knallen. Mit einem der nächsten Patches wird das In-Game-Geld – immerhin 500.000 Dollar pro Spieler – automatisch auf eurem Konto erscheinen. Wie es heißt, wird der Betrag aufgeteilt in zwei Raten eurem Spieler zugeschrieben.
Me: Lange nicht selbstverständlich, dass ein Unternehmen das so angeht – auch, wenn es zu viel Missmut unter den Spielern kam in den letzten Tagen, finde ich, dass Rockstar die Krise so souverän meistert, wie es die Situation zulässt.
HP-Chef Whitman: Microsoft ist unser Konkurrent, nicht unser Partner
Mann, war das jahrelang einfach für die PC-Hersteller: Die Kisten hatten alle das gleiche ansprechende Design in einem äußerst frischen Grau, innen verbaute man einen Prozessor von Intel und als System lief Windows – fertig ist die Laube. Stammlesern bei Mobilegeeks muss man nun nicht erzählen, dass die aktuelle Situation eine komplett andere ist. Nicht nur Notebooks/Ultrabooks verdrängen den klassischen PC, sondern auch immer mehr wird der heimische Rechner auch von Smartphones und Tablets abgelöst. Mit dieser Veränderung verschwand auch die Dominanz von “Wintel”, denn im mobilen Bereich hängt Intel noch deutlich hinterher und Systeme wie iOS und Android haben im mobilen Sektor schon lange den Rang abgelaufen.
Das ist natürlich auch HP nicht entgangen und so verwundert es nicht, dass Chefin Meg Whitman nun äußert, dass Unternehmen wie Intel und Microsoft nunmehr als Konkurrenten betrachtet werden und nicht mehr als Partner. Erst recht natürlich, seit Microsoft verstärkt selbst auf Hardware setzt, Stichwort Surface. HP hat erkannt, wie schnell sich der Markt in diesen Tagen verändert und scheint sich mittlerweile drauf eingestellt zu haben. So hat man gerade erst neue Android- und Windows-Tablets vorgestellt, hat aber auch Chromebooks im Portfolio.
Me: Es ist noch gar nicht so lange her, da habe ich mir echt Gedanken gemacht um HP, weil man den Anschluss zu verpassen schien. Aktuell scheinen mir die Kameraden wieder ziemlich am Puls der Zeit angekommen.