Während Amazon die Verfügbarkeit des Kindle Fire HDX für Deutschland ankündigt, erhöht Apple die Preise für die aktuelle iPhones in Frankreich und die Deutschen wollen im Netz angeblich lieber Sicherheit statt Freiheit.
Amazon Kindle Fire HDX erscheint am 13. November in Deutschland
Ab dem 13. November ist das neue Kindle Fire HDX von Amazon in Deutschland zu haben. Das bereits vor einiger Zeit vorgestellte 7-inch-Tablet ist zu einem Preis von 229 Euro erhältlich, das größere 8.9-inch-Modell folgt etwas später ab dem 19. November, das HDX 7 mit LTE ab dem 27. November und das HDX 8.9 mit LTE ab dem 13. Dezember. Vorbestellbar sind bereits alle Modelle. Bei der Speicherausstattung hat man die Wahl zwischen 16, 32 und 64GB.
Me: Die neuen Amazon-Tablets sind technisch auf jeden Fall interessant, spannend wird noch die Frage ob und wann dieser Support-Button auch in Deutschland (und im Rest der Welt) aktiviert wird, über den man sich direkt per Video-Chat zum Support verbinden lassen kann.
Leichte Preiserhöhung für iPhone 5C und 5S in Frankreich
Ohne Ankündigung hat Apple letzte Nacht die Preise für iPhone 5C und 5S im französischen Store um 10 bis 18 Euro angehoben. 9to5Mac vermutet als Ursache den Ausgleich von Währungsschwankungen, die auch für Preisanpassungen in Japan verantwrotlich waren – in diesem Fall dürften Anpassungen in den anderen europäische Stores wohl noch folgen.
Me: Zum Glück habe ich mein iPhone 5S noch – wegen mir kann es jetzt also ruhig teurer werden ;)
Lieber Sicherheit als Freiheit
Caschy weist auf einen Kurzumfrage hin, bei der 1.500 Internetnutzer befragt wurden, was ihnen wichtiger sei im Netz: Sicherheit oder die Freiheit. Man konnte „Wie wichtig ist Ihnen Freiheit, also die Option, die Möglichkeiten der digitalen Welt ohne Kontrollmechanismen auszuschöpfen?“ und dagegen „Wie wichtig ist Ihnen Sicherheit, also der Schutz Ihrer Daten vor Angriffen bzw. Missbrauch durch Dritte?“ gewichten. Dabei war 14% der Befragten die Freiheit äußerst wichtig, dagegen aber 47% der Befragten die Sicherheit. Und müssten die Befragten wählen zwischen Sicherheit oder Freiheit, dann würden sich 79% der Befragten für Sicherheit und nur 20% für die Freiheit entscheiden.
Me: Wie Caschy schon richtig anmerkt gibt es dieses „Entweder oder“ gar nicht, denn Sicherheit der Daten lässt sich auch und gerade bei bestehender Freiheit im Netz prima umsetzen. Und nicht zuletzt sind es ja gerade auch „Sicherheitsbehörden“, die es auf unsere Daten abgesehen haben und die Netzsicherheit angreifen.