In den USA konnte Amazon über 20 Millionen Kindle absetzen, Flickr arbeitet weiter an seinem Redesign und sowohl LG als auch Samsung werden zur CES mit Ultra HD-Fernsehern am Start sein, die gebogen sind und eine Bildschirmdiagonale von 105-inch mitbringen.
Flickr, der Klassiker unter den Bilderdiensten im Netz, arbeitet weiter an seinem Redesign, welches unter Besitzer Yahoo vorangetrieben wird. Neu ist nun, dass ihr beim Embedden der Bilder den Namen des Uploaders und den Titel des Bildes angezeigt bekommt. Generell wirken eingebundene Bilder jetzt moderner, so möchte man wohl mit Instagram und Co Schritt halten. Das gilt natürlich nur für öffentlich gepostete Bilder – ihr müsst euch also keine Gedanken um eure privaten Fotos machen.
Zudem könnt ihr jetzt – falls verfügbar – gleich den ganzen Photostream aus dem eingebundenen Bild heraus betrachten, euch also von Bild zu Bild klicken. Unten seht ihr ein Beispiel-Foto. Titel des Bildes und Name des Uploaders sind per default aktiviert, können aber auch abgeschaltet werden.
Me: Schöne Neuerung, wie ich finde – wenn ihr damit leben könnt, dass auf den eingebundenen Bildern jeweils auch der Flickr-Stempel zu sehen ist.
LG und Samsung: 105-inch Ultra HD Fernseher mit gebogenem Display
Der Irsinn im Wettrüsten der Displays findet nicht nur bei mobilen Endgeräten statt, sondern auch – oder gerade – bei den Fernsehern. Gerade bei Messen wie der anstehenden CES werden die neuesten Geräte sehr prominent präsentiert und kein großer Hersteller verpasst die Gelegenheit, hier was Neues, Spannendes aus dem Hut zu zaubern. Für die Display-Experten von LG und Samsung bedeutet das, dass man zur CES im nächsten Monat TVs mit 105-inch Bildschirmdiagonale mitbringt, die zudem über ein gebogenes Display verfügen. Ebenfalls identisch bei beiden: 11 Millionen Pixel ( Auflösung 5120 x 2160) und ein 21:9-Format.
Witzigerweise kündigen beide Unternehmen ihre Geräte in ihren Pressemitteilungen nur wenige Minuten auseinander (LG war knapp vor Samsung dran) als die jeweils allerersten ihrer Art an – warten wir mal ab, welcher dieser Fernseher dann zuerst auf dem Markt ist. Samsung gibt zudem an, dass ihr Gerät auch das mit der stärksten Wölbung sein wird.
Me: Mich haben schon dieses Jahr in Las Vegas die vorgestellten Samsung-Fernseher schwer aus den Socken gehauen und auch diese Teile könnte ich mir prima in meinem Wohnzimmer vorstellen. So lange ich aber kein Lotto spiele, wird das nur ein kühner Traum bleiben.

Amazon: 20 Millionen US-Kunden besitzen einen Kindle
Die Analysten CIRP haben ermittelt, dass der Amazon Kindle in Besitz von über 20 Millionen Menschen allein in den USA ist. Rund 40 Prozent der Amazon-Kunden dort haben einen Kindle und/oder ein Kindle Fire-Tablet und kaufen direkt über diese Geräte im Schnitt für über 1.200 Dollar ein. Amazon-Kunden ohne Kindle kaufen im Schnitt für weniger als 800 Dollar jährlich in.
Das ist insofern interessant, als Amazon weniger daran interessiert ist, viel Geld mit den Geräten selbst zu verdienen, als über die Hardware weitere Verkäufe zu generieren und die Kunden an sich zu binden.
Me: Das Konzept mit den günstigen Devices scheint diesen Zahlen zufolge aufzugehen – alles richtig gemacht, Mr. Bezos.