Das Moto X hat einen neuen Boot-Screen bekommen, auch hier wird nun u.a. “powered by Android” angezeigt. Eine Studie will beweisen, wie viel Geld gespart werden könnte, wenn alle Smartphones ein Kill Switch-Feature hätte und Apple korrigiert seine Preise im App Store in verschiedenen Ländern.
Apple: App-Preise in einigen Ländern korrigiert
In verschiedenen Ländern wird man sich heute über gestiegene App-Preise wundern. Aufgrund des Dollar-Preises im Vergleich zu verschiedenen Landeswährungen nimmt Apple derzeit nämlich Währungsanpassungen vor, was in einigen Ländern zu höheren Preisen führt. Das passiert nicht zum ersten Mal, Deutschland ist in diesem Fall aber nicht betroffen. Stattdessen erwischt es Australien, Indien, die Türkei, Indonesien und Südafrika. Aber es gibt auch zwei Länder, in denen die Preise aus gleichen Gründen gesenkt wurden, nämlich Israel und Neuseeland.
Exakt wissen wir noch nicht, wie drastisch diese Preisänderungen ausfallen können, aber bis zu 20 Prozent Differenz wären denkbar. Derzeit werden die Entwickler über die Änderung informiert.
Me: Ich habe die Währungsentwicklung in diesen Ländern natürlich nicht verfolgt und hab keinen Schimmer, wie sie sich zum Dollar verändert haben, aber es scheint mir nur natürlich zu sein, dass man hier hin und wieder die Preise anpassen muss.
Neue Studie: Kill Switch in Smartphones könnte 2,5 Milliarden Dollar jährlich sparen
Ist euch schon einmal ein Smartphone geklaut worden? Wenn ja, dann wärt ihr nicht allein, weil es unzählige Male jährlich passiert. Eine neue Studie an der Creighton-Universität soll nun belegen, wie viel Kohle jährlich gespart werden könnte, hätte jedes Smartphone eine Kill Switch-Funktion. Gäbe es standardmäßig in jedem Smartphone die Möglichkeit, ein gestohlenes Gerät aus der Ferne zu sperren bzw zu löschen, wäre es deutlich weniger spannender für den Dieb, diesen Diebstahl überhaupt durchzuführen.
In der Studie wird errechnet, dass man so über 2,5 Milliarden Dollar jährlich einsparen könnte, die sich aus den Anschaffungskosten für neue Smartphones und den Versicherungskosten zusammensetzen. Etwa ein Fünftel geht dabei für die neuen Geräte drauf, der weitaus größere Anteil von über 2 Milliarden jährlich wird in Versicherungen investiert, die auch Diebstähle mit einschließen. Klar, dass die Versicherungs-Branche wenig Interesse daran hat, dass ein solcher Kill Switch in jedem Smartphone vorhanden ist – denn es würde ihnen dadurch ein sehr lukratives Geschäft durch die Lappen gehen.
Me: Klar, es gibt haufenweise Lösungen für die verschiedenen Systeme und von verschiedenen Herstellern. Eine pauschale Lösung wäre aber in der Tat zu begrüßen!
Motorola Moto X: Neue Boot-Sequenz inklusive “Powered by Android”
Bei Motorolas Moto X gibt es eine kleine aber feine Änderung, wenn ihr das Gerät hochfahrt: Es gibt eine kleine Animation mit ein paar Fantasiegestalten – dem Monster von Loch Ness, einem UFO und zuletzt etwas, was wie ein Yeti aussieht. Nette Spielerei von Motorola, auch zu den Weihnachtstagen gab es hier schon mal eine solche Änderung der Boot-Sequenz.
Außerdem fällt aber auf, dass auch hier – wie beim HTC One (M8) und beim Galaxy S5 unten ein “Powered by Android” eingeblendet wird. “A Google Company” hingegen ist dort nicht mehr zu lesen – kein Wunder, nachdem Motorola an Lenovo gegangen ist.
Me: Das Moto X ist somit das erste Smartphone, welches nicht mehr ganz so taufrisch ist und per Update mit diesem Verweis auf Android ausgestattet wird. Vermutlich blüht das allen anderen Android-Smartphones somit künftig auch.