Motorola scheint mit dem Xplay ein Phablet in Arbeit zu haben, das QSAlpha Quasar IV verpasst sein Ziel und soll dennoch gebaut werden und ältere Samsung-Smartphones dürfen nun doch nicht in die USA importiert werden.
Motorola arbeitet an 6,3-inch Xplay Phablet
Via Weibo in China erreicht uns das Gerücht, dass Motorola an einem Gerät namens Xplay arbeitet, welches mit einem 6,3-inch großen Display ausgestattet sein soll. Viel mehr lässt sich aus der Information nicht herausquetschen und so müssen wir auf weitere Leaks hoffen, um das Phablet einigermaßen einschätzen zu können. Erwartet wird das Motorola Xplay erst für nächstes Jahr.
Me: Auch, wenn es noch ein frühes Gerücht ist – mich hätte es eher gewundert, wenn Google/Motorola so ein Gerät nicht in Arbeit haben würde.
QSAlpha Quasar IV: ‘Sicheres’ Smartphone verpasst sein Ziel, wird dennoch gebaut
Vor einiger Zeit haben wir euch vom QSAlpha Quasar IV berichtet. Es handelt sich dabei um ein Smartphone, welches wirklich sicher sein soll – alles Weitere zum Gerät haben wir hier zusammengefasst. Leider wird das Unternehmen sein Crowdfunding-Ziel bei Indiegogo nicht erreichen – erst 46.000 Dollar hat man neun Tage vor Ende zusammenkratzen können, 3,2 Millionen sollten es eigentlich sein. Gegenüber Engadget sagten die Macher jetzt jedoch, dass man dennoch nicht aufgeben wolle. Man konnte durch die Kampagne genügend Aufmerksamkeit erzeugen, um die richtigen Menschen zu erreichen. So wäre nun der Weg geebnet, um dennoch in die Massenproduktion zu gehen. Die Produktion und Auslieferung verzögert sich dadurch zwar und das Gerät dürfte erst in der zweiten Hälfte 2014 verfügbar sein, jedoch will man den Backern frühstmöglich mitteilen, wo man sich ein solches Device reservieren kann.
Me: Ich hatte befürchtet, dass die Jungs so viel Kohle nicht zusammen bekommen, freue mich aber, dass man das Projekt anderweitig finanziert bekommt und durchführen kann.
USA: Import-Stopp für ältere Samsung-Smartphones tritt in Kraft
Ein Importverbot der amerikanischen Handelskommission ITC tritt in den USA in Kraft, von dem einige ältere Samsung-Smartphones betroffen sind. Die Koreaner hatten sich natürlich dagegen gewehrt und sind persönlich bei Barack Obama vorstellig geworden, um ihr Veto einzulegen. Das wurde jetzt jedoch vom Handelsbeauftragten Michael Froman abgewehrt, nachdem er seiner Aussage nach alle Punkte sorgfältig abgewägt habe. Schlimm treffen dürfte es Samsung dennoch nicht – die betroffenen Devices spielen nahezu keine Rolle mehr auf dem US-Markt.
Me: Die Geschichte hat nur Symbol-Charakter, also lohnt es sich fast kaum, sich darüber aufzuregen. Ein Ende dieser Streitereien würde ich mir dennoch wünschen.