Qualcomm hat ambitionierte Pläne und möchte mit einem Prozessor quasi das menschliche Gehirn nachbauen, AngrY Birds Go geht im Dezember an den Start und bei Twitter könnt ihr nun auch Direktnachrichten von Leuten erhalten, denen ihr nicht folgt.
Qualcomms Plan klingt ein wenig nach Science Fiction: Man entwickelt einen neuen Prozessor, der wie das menschliche Gehirn und Nervensystem funktionieren soll. Das Projekt läuft unter dem Namen Zeroth und Qualcomm hat hier ein Team aus Ingenieuren, Wissenschaftlern und Neurowissenschaftlern zusammengebracht, die unsere mobilen Devices cleverer machen sollen. Am Ende der Entwicklung, die bereits in vollem Gange ist, steht eine NPU (Neural Processing Unit), die die klassischen CPUs ablösen soll.
Dieser Prozessor soll selbständig Entscheidungen treffen können und dadurch lernfähig sein und außerdem auch die Umgebung so wahrnehmen, wie es ein Mensch tut. Hochspannendes Projekt des Halbleiter-Riesen, welches wir im Blick behalten werden.
Me: Qualcomm ist derzeit das Maß aller Dinge bei den Prozessoren und auf einem guten Weg, diese Position mit Zeroth auszubauen. Aber im Ernst, ein kleines bisschen gruselig klingt es auch, oder?
Angry Birds Go: Fun Racer kommt am 11. Dezember
Rovio lädt ein zum virtuellen Seifenkistenrennen! Heute präsentierte man uns einen Teaser für Angry Birds Go, einem Fun Racer in bester Super Mario Kart-Manier. Am 11. Dezember geht es los – mit Versionen für Android, iOS, Windows Phone und BlackBerry 10. Das Spiel wird komplett kostenlos sein und all die Elemente beinhalten, die Fun Racer eben so unterhaltsam machen, wie ihr gleich im Video sehen werdet.
Me: Eine etablierte Spiele-Schmiede wie Rovio, beliebte Charaktere wie die Angry Birds und das Gameplay von Super Mario Kart – ich sehe nichts, was hier noch einem Erfolg im Weg stehen könnte.
Twitter: Direktnachrichten auch von Nicht-Followern
Twitter lässt uns künftig selbst darüber entscheiden, ob wir Direktnachrichten auch von Menschen empfangen wollen, die uns nicht folgen. Bis dato war es nur möglich, dass sich Nutzer Direktnachrichten schicken, die sich auch gegenseitig auf Twitter folgen. Damit ist jetzt Schluss, die neue Funktion wird in Form einer schlichten Abfrage ausgerollt. Ihr könnt mit einem Haken in einem Kästchen diese Möglichkeit aktivieren.
Gerade für größere Unternehmen oder Prominente dürfte das interessant sein. Als Beispiel seien Service-Accounts genannt wie die von Telekom oder der Bahn, die oftmals mit Kunden via Direktnachricht ins Detail gehen, dazu bislang aber auch jedem dieser Kunden folgen mussten, um kommunizieren zu können.
Me: Lange schon überfällig, denn auch ich habe mich darüber schon öfters geärgert, dass es nicht möglich war.