Das Xperia Z Ultra von Sony erscheint nun auch in einer WiFi-Ausführung, das Galaxy S5 von Samsung verzichtet auf einen Iris-Scanner und Microsoft erzählt was über die vielen Prototypen, die für die Xbox One nötig waren.
Sony Xperia Z Ultra kommt in WiFi-Ausführung
Mit einem 6.44-inch großen Display, Qualcomm Snapdragon 800 SoC, 2GB RAM und einem 3,050mAh Akku ist das Xperia Z Ultra ein recht großes und gleichzeitig stark bestücktes Phablet. Vielleicht ist das zum Telefonieren schon dem ein oder anderen zu viel des Guten, was die Größe angeht. Vielleicht würde es aber als kleines Tablet für exakt diese Leute funktionieren und vermutlich hat sich Sony das Gleiche auch gedacht. Man wird nämlich das Gerät auch als WiFi-only-Version anbieten – was aus dem Phablet mit einem Schlag ein Mini-Tablet macht.
Einen Termin haben wir für das Gerät noch nicht, allzu lange dürfte es jedoch nicht mehr dauern. Preislich wird man logischerweise unter dem des bereits bekannten Xperia Z Ultra liegen, wenngleich wir auch hier noch keine konkreten Zahlen von Sony haben.
Me: Vielleicht eine ganz pfiffige Idee von Sony, für den Fall, dass genügend Menschen Interesse an einem Tablet unterhalb der klassischen 7-inch-Grenze haben.
Microsoft fertigte für die Xbox One 75 Prototypen an
Fast gleichzeitig mit der PlayStation 4 hat Microsoft seinen Konkurrenten Xbox One ins Rennen geschickt. Das Gerät möchte mehr sein als nur eine Spielkonsole, sondern soll stattdessen gleich die Schaltzentrale für eure Medien im Wohnzimmer werden. Das Konzept scheint auch aufzugehen, wenngleich man hinter den Verkaufszahlen der PS4 ein wenig hinterher hinkt.
Microsoft-Designer Carl Ledbetter hat nun verkündet, dass insgesamt 75 Prototypen notwendig waren, bevor man das endgültige Design für die Konsole fertig hatte. Für Kinect waren es 100 Prototypen, für das Gamepad sogar 200 Prototypen. In einem sehr interessanten Artikel gibt er uns Einblicke in den Entscheidungsprozess, der im Endeffekt zur heutigen Konsole führte.
Me: Ganz ehrlich, ich glaube, unter den abgebildeten Modellen ein paar ausmachen zu können, die mir besser gefallen als das, was sich Microsoft dann für die finale Version überlegt hat ;)
Samsung Galaxy S5: Iris-Scanner nein, Fingerprint-Sensor ja
Bevor das Galaxy S5 offiziell von Samsung vorgestellt wird, werden wir wohl noch eine Menge Gerüchte vernehmen und das aktuelle besagt, dass der Iris-Scanner, der zuvor wohl angedacht war, nicht seinen Weg in das finale Gerät finden wird. Wie es heißt, funktioniert der Scan der Iris noch nicht einwandfrei, zudem wäre das Modul zu dick geworden für das geplante Gehäuse.
Stattdessen setzt Samsung im nächsten Flaggschiff wohl auf einen Fingerprint-Sensor, der aber nicht einen eigenen Sensor wie beim Apple iPhone 5S verpasst bekommt, sondern über das Display realisiert wird. Klingt interessant und ich hoffe darauf, dass dieser Scanner dann auch zuverlässig funktioniert.
Me: Absolut die richtige Entscheidung, wenn der Iris-Scanner nicht einwandfrei funktioniert – wir brauchen nicht noch ein Feature, welches innovativ ist, in der Praxis aber nur mäßig funktioniert.