Adobe Photoshop unterstützt künftig 3D-Drucker, bei Spotify entfallen in der kostenlosen Web-Version die Limits und Google Maps kann für Tokio und weitere japanische Orte mit 3D-Karten aufwarten.
Google Maps: 3D-Karten von Tokio und weiteren Orten in Japan
Vor Tokio, dem Riesen-Moloch in Japan, sind Kartendienste bislang immer zusammengezuckt, wenn es um 3D-Karten ging. Google jedoch stellt sich nun der Aufgabe: Wenn ihr via Google Maps oder Google Earth die Hauptstadt Japans ansteuert, könnt ihr die Millionenstadt in schönster 3D-Darstellung bestaunen.
Wie man auf seinem Blog angibt, lässt uns Google auch weitere Orte in Japan in 3D betrachten. Ich finde die Darstellung sehr gelungen und freue mich generell immer darüber, wenn sowohl in der Web-Version als auch mobil neue Orte in 3D-Darstellung zu sehen sind.
Me: Wieder mal eine Demonstration dessen, was Google zu leisten vermag – wer Tokio in 3D darstellen kann, dürfte das auch mit jedem anderen Ort auf der Erde hinbekommen.
Adobe Creative Cloud ab sofort mit Support für 3D-Drucker
Nochmal eine 3D-News, aber aus einer komplett anderen Richtung: Es geht hier nämlich um das 3D-Drucken, welches immer mehr Fans findet. Diesem Trend möchte sich auch Adobe nicht verschließen und wer Zugriff auf Adobes Creative Cloud hat, dürfte sich über diverse Neuerungen freuen, die auch mit dem 3D-Druck zusammenhängen, wie man selbst mitteilte:
The new 3D print capabilities in Photoshop CC take the guess work out of printing 3D models for everyone. Before today, there was a gap between the content produced in 3D modeling tools and what 3D printers need in order to deliver high quality results. Now, by simply clicking ‘Print’ in Photoshop CC, creatives can bring 3D designs to the physical world.
Alles klar – wenn ihr bereits über einen solchen Drucker verfügt oder einen Dienst nutzt, bei dem ihr 3D-Objekte drucken lassen könnt, reicht nun ein Tastendruck innerhalb Photoshop, um einen solchen 3D-Druck anzustoßen. Schöne neue Welt! Hierbei handelt es sich allerdings nur um eines der neuen Features – generell kann sich die Creative Cloud über einigen Funktionszuwachs freuen. Wenn ihr euch von den neuen Funktionen innerhalb Photoshop, Illustrator usw überzeugen wollt, könnt ihr natürlich die 30 Tage Trial in Anspruch nehmen. Adobe ist sich darüber im klaren, dass die einzelnen Anwendungen viel mehr auf dem Kasten haben als vorher und so könnt ihr die Uhr sogar zurückstellen, wenn ihr bereits eure 30 Tage verballert habt und noch einmal 30 Tage lang testen!
Me: Für mich persönlich ist 3D-Druck noch ziemlich weit weg, aber dieser Schritt von Adobe zeigt, dass das Selbst-Anfertigen von 3D-Objekten immer mehr im Mainstream ankommt.
Spotify in der kostenlosen Web-Version ohne Stunden-Limits
Mit Beats geht in den nächsten Tagen ein weiterer fetter Musikdienst an den Start und die verbleibende Zeit wollte man bei Spotify wohl sinnvoll nutzen, und noch einmal selbst um Kunden buhlen. Denen ermöglicht man nun auch in der Web-Version, in der kostenlosen Fassung so viel Musik zu hören, wie man nur möchte. Zuvor konnte man ohne Limits lediglich in den ersten 6 Monaten hören, bevor man dann auf eine feste Stundenzahl limitiert wurde. Damit steckt Spotify die jüngste 250 Millionen Dollar-Finanzspritze direkt wieder ins Unternehmen und schafft einen weiteren Mehrwert für die große Nutzerschar.
Me: Ich bin gespannt auf Beats, werde aber vermutlich dennoch begeisterter Spotify-Nutzer bleiben. Auch, wenn die jüngste Neuerung mich selbst nicht betrifft, da ich seit der ersten Stunde und gerne die monatlichen 10 Euro abdrücke, um überall und ohne Werbung alles hören zu können.