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100 % regenerative Energie: Die Samoa-Inseln werden durch Teslas Unterstützung grün

Durch den Einsatz von automatisierten Softwaresystemen will das Land Blackouts während des Übergangs zur nachhaltigen Energieerzeugung verhindern.

von Felix Baumann am 1. August 2018
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Das Thema erneuerbare Energien wird durch den voranschreitenden Klimawandel immer wichtiger. Die Samoa-Inselgruppe will innerhalb der nächsten 7 Jahre einen großen Schritt in die richtige Richtung machen und den eigenen Stromverbrauch durch ausschließlich nachhaltige Quellen decken. Um dieses Projekt zu realisieren, wurden im letzten Jahr ein Kernstück des künftigen Energiespeichers und das Softwaresystem zur Steuerung der gesamthaften Stromversorgung installiert.

Dabei hat die Insel eine recht schmutzige Geschichte hinter sich. 2012 wurden noch 95 Millionen Liter Dieselöl für die Stromerzeugung in das Land importiert. Dies sorgte für enorme Kosten und führte zu einer weiteren Einsicht: Wird der Klimawandel nicht bald verlangsamt, dann könnte Samoa durch den Anstieg des Meeresspiegels bald Geschichte sein. Also entschied man sich für den Bau von fünf riesigen Solaranlagen, einem Windpark und Wasserkraftwerken. Doch mit der starken Zunahme an erneuerbaren Energien verlor das System an Zuverlässigkeit.

JB Straubel, der technische Leiter des Projekts sagte dazu, dass alleine die Solaranlagen die Hälfte der täglichen Spitzenlast übernehmen konnten. Das Problem war die unglaubliche Effizienz des Systems zu managen.

Stromnetze sind in Raster aufgegliedert. Immer dann, wenn Wind- und Solarenergie mehr als 20 % der Spitzenlast pro Raster decken konnte, wurde dieses schnell instabil. Das liegt vor allem anderem daran, dass diese beiden Arten der Stromerzeugung stark vom Wetter abhängig sind. Scheint die Sonne nicht oder es ist aktuell windstill, dann fällt die erzeugte Spannung schnell ab. Im schlimmsten Fall kam es in Samoa zu Stromausfällen, wobei sich die Insel bei einer stabilen Versorgung wieder zu sehr von aus Dieselkraftstoff erzeugter Energie abhängig machte.

Die Lösung des Problems war also die Bestellung von mehreren Powerpacks aus dem Hause Tesla. Diese werden an das Stromnetz angeschlossen und über eine Software gesteuert. Ziehen nun Wolken auf und die Energieerzeugung reicht für einen stabilen Betrieb des Stromnetzes nicht mehr aus, dann wird zusätzlicher Strom aus den Powerpacks eingespeist. Sollten diese nicht ausreichen, werden weiterhin Dieselgeneratoren eingesetzt. Sobald sich die Wolken verziehen und zu viel Energie produziert wird, werden die Batterien wieder aufgeladen.

Dabei muss die eingesetzte Software eingehende Daten (wie die aktuelle Produktion und Auslastung) analysieren und im Falle eines Spannungsabfalls innerhalb von Sekundenbruchteilen reagieren, damit es zu keinem Stromausfall kommt.

Das ganze Konstrukt zeigt schon heute seine Wirkung. Seitdem die Batteriespeicher zu Beginn des Sommers installiert wurden, kam es zu keinen Stromausfällen mehr und die Energieversorgung läuft stabil. Der zuständige Projektmanager Fonoti Perelini möchte aber weiterhin die Kosten für die Stromproduktion senken, indem in Zukunft keine weiteren Dieselgeneratoren mehr nötig sein sollen.

Tesla: Die besten Erfindungen jenseits von Elektroautos

Hier beweist Tesla, dass die Firma auch abseits des Autobaus nützliche Techniken liefern kann, um die Nachteile von Solarenergie und Windstrom auszugleichen. Dabei kann das auf Samoa eingesetzte System auch in anderen Ländern eingesetzt und skaliert werden. Vor allem der Einsatz von schneller, zuverlässiger und intelligenter Software zur Steuerung des Gesamtsystems ist hier ein Wettbewerbsvorteil.

Via Fast Company

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