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von Carsten Drees

1200 Euro Bedingungsloses Grundeinkommen: So könnt ihr dabei sein

In Deutschland startet ein großes Experiment zum bedingungslosen Grundeinkommen. 120 Menschen erhalten drei Jahre lang bedingungslos einen festen Betrag monatlich - und müssen dafür als Gegenleistung lediglich ein paar Fragebögen ausfüllen. 

von Carsten Drees am 18. August 2020
  • Email
  • @casi242

Über das bedingungslose Einkommen haben wir hier schon länger nicht mehr geredet, dabei ist das Thema medial gerade in Zeiten der Pandemie zunächst wieder hochgekocht. Kein Wunder, denn angesichts von so großen Veränderungen, die Corona mit sich bringt und den finanziellen Schwierigkeiten, die mit Kurzarbeit oder gar Jobverlust einhergehen, klingt ein bedingungsloses Grundeinkommen einmal mehr als eine spannende Alternative zur herkömmlichen Lohnarbeit.

Zuletzt wurde in dem Zusammenhang über das finnische Projekt geredet, welches nicht so erfolgreich wie gewünscht gelaufen ist. Allerdings muss man dazu sagen, dass der finnische Testlauf durchaus nicht bedingungslos war, denn Voraussetzung war, dass die Teilnehmer arbeitslos waren.

In Deutschland möchte man das jetzt ein wenig besser hinbekommen. Initiiert wird das Pilotprojekt von den Köpfen hinter dem Verein Mein Grundeinkommen. Dei Jahre lang soll die Studie laufen, insgesamt 120 Menschen werden in diesem Zeitraum monatlich eine Summe von 1 200 Euro einstreichen können.

Damit das Experiment aussagekräftiger wird als das beispielsweise in Finnland der Fall war, gibt es auch noch eine Vergleichsgruppe. Die ist 1380 Personen stark und erhält eben keine Kohle in diesen drei Jahren, abgesehen von einer Aufwandsentschädigung. Beide Gruppen füllen identische Fragebögen aus innerhalb dieser drei Jahre — und das ist auch die einzige Gegenleistung, die die 120 Kandidaten erbringen müssen. Dieses Video informiert über die Aktion:

Damit ihr mitmachen könnt, müsst ihr nur zwei Bedingungen erfüllen: Ihr müsst 18 Jahre alt oder älter sein und euer erster Wohnsitz muss in Deutschland sein. Finanziert wird der ganze Spaß durch 140.000 Auftraggeber und im Frühling 2021 geht dann die Studie an sich los bzw. beginnen die Auszahlungen.

Zunächst mal hofft man auf eine Million Bewerber, um einen großen Daten-Pool zu haben. Erreicht man diese Million Menschen nicht, endet die erste Bewerbungsphase am 10.11. dieses Jahres und eine Woche später wird man dann informiert, ob man zur engeren Auswahl gehört oder eben nicht.

Je nach Datenlage wird dann unter den Bewerbern eine Gruppe ausge­wählt, die sich für die wissenschaftlichen Fragestellungen am besten eignet und mit Daten des statistischen Bundesamtes abgeglichen. Aus dieser Gruppe schließlich werden 20.000 Menschen für den ersten Frage­bogen, die Basisbefragung, ausgewählt und dieser Prozess zieht sich dann über die nächsten etwa zwei Monate.

Übrig bleiben dann schließlich 1.500 Personen, bei denen der Zufall entscheidet, ob man in der BGE-Gruppe oder in der Vergleichsgruppe landet. Halbjährlich wird dann ein weiterer Fragebogen auszufüllen sein, die Organisatoren gehen davon aus, dass für das Ausfüllen etwa 25 Minuten zu veranschlagen sind.

Und? Bock? Dann könnt ihr euch auf dieser Seite mit eurer Emailadresse bewerben. Ich bin sehr gespannt, wie das Projekt laufen wird bzw. welche Erkenntnisse sich in diesen drei Jahren finden lassen. Es geht natürlich darum, welche Auswirkungen ein solches finanzielles Polster auf die berufliche Leistung hat. Wird man produktiver oder feiert man seltener krank? Verändert man sich vielleicht sogar beruflich und/oder macht sich selbstständig? Entsprechende Experten und Wissenschaftler werden aber auch im Blick behalten, ob sich Unterschiede im privaten Bereich feststellen lassen, beispielsweise in einer Beziehung. Hier habt ihr abschließend noch ein Video mit ein paar Infos zum bedingungslosen Einkommen.

Ich drücke den Machern die Daumen — und auch irgendwie uns selbst, dass sowohl das Pilotprojekt erfolgreich läuft, als auch die deutsche Politik genau hinschaut und Erkenntnisse daraus zieht. Auf lange Sicht funktioniert schon einfach faktisch das aktuelle Modell nicht mehr, nachdem wir alle nach der Schule bis zur Rente tagtäglich arbeiten gehen — je eher man hier die Hebel umlegt, desto besser!

via t3n

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