• Folge Uns
    • Facebook
    • Twitter
    • Youtube
    • Flipboard
  • ENG
Mobilegeeks
  • Videos
  • Cars
  • Connected Life
  • IoT
  • Smartphones
  • Hardware
  • Tests
  • Podcast
  • Videos
  • Cars
  • Connected Life
  • IoT
  • Smartphones
  • Hardware
  • Tests
  • Podcast
Previous Story
Genmanipulierte Babys: Die Büchse der Pandora ist ...

von Carsten Drees

Next Story
Google legt Rechtsstreit mit Mitarbeiter nach Rass ...

von Felix Baumann

5G: Bundesnetzagentur beschließt Regeln für Frequenz-Vergabe

Das Tauziehen rund um die Regeln zur Frequenz-Vergabe für das kommende 5G Netz hat, vorläufig, ein Ende. Die Bundesnetzagentur hat gestern Abend die Kriterien festgelegt, unter denen die Netzanbieter jetzt an der Versteigerung teilnehmen dürfen.

von Jan Gruber am 27. November 2018
  • Email
  • @Finariel

Die Diskussion rund um die Kriterien für den Aufbau des 5G-Netzes zieht sich bereits über Wochen dahin. Die Zukunft des mobilen Internets wurde dabei auch häufig öffentlich besprochen, neben der Bundesnetzagentur äußerten sich außerdem einige Politiker dazu. Auch wir bei Mobile Geeks haben unsere Bedenken zu den ersten Vorschlägen geäußert, vor zwei Wochen gab es dann erste Anzeichen für relevante Verbesserungen des ersten Entwurfs.

Am Ende geben sich die Sprecher der Verbände positiv. “Auch wenn nicht alle Forderungen des Beirates umgesetzt wurden, ist der Plan sowohl von der Quantität als auch von der Qualität her ein wichtiger Sprung nach vorne”, sagte der Vorsitzende des Beirates, Joachim Pfeiffer. Das Gremium setzt sich aus 32 Personen zusammen, eine Hälfte aus dem Bundestag, die andere aus Vertretern der Bundesländer.

Viele der neuen Vorschläge der vergangenen Wochen wurden dabei umgesetzt. Weiterhin hält man an dem Ausbauziel von 98 Prozent Abdeckung fest. Bis Ende 2022 sollen die Haushalte dann mit mindestens 100 Mbit/s versorgt werden. Dass dafür kein neuer Standard benötigt werden würde, da auch LTE dies leisten kann, steht auf einem anderen Blatt.

Beschlossen wurde hingegen der Ausbau entlang von Autobahnen, Bundesstraßen und Bahntrassen. Die Diskussion rund um das nationale Roaming fand keinen Einfluss auf die Vergabekriterien. So werden die Anbieter nicht dazu gezwungen, ihre Netze für Mitbewerber zu öffnen – gerade in Landstrichen mit wenigen Kunden ist dies ein herber Nachteil und wird den Ausbau maßgeblich behindern.

Viele Fragen bleiben aber offen. Die kommende Versteigerung der Frequenzen ist nur das erste Puzzlestück beim Aufbau der neuen Mobilfunkgeneration. Bitkom-Präsident Achim Berg sagte: “Jetzt wird Spektrum bei 3,6 Gigahertz versteigert, das ist allerdings wegen ungünstiger Ausbreitungsbedingungen für die Flächenversorgung gänzlich ungeeignet. Anstelle von 60.000 Funkmasten braucht man im 3,6er-Band 800.000 Funkmasten, um 98 Prozent der Haushalte mit 5G zu versorgen.” So müssen die neuen Masten im Abstand von ungefähr je einem Kilometer positioniert werden – dagegen bilden sich bereits die ersten Bürgerinitiativen.

Netze in niedrigeren Frequenzbändern würden über eine deutlich höhere Reichweite verfügen, in diesen Bändern sind aber andere Technologien im Einsatz. In Deutschland funkt beispielsweise DVB-T2 in diesen Bereichen – hier wird das Spektrum von 470 bis 690 MHz abgedeckt.

Auch andere Vertreter von Mobilfunkunternehmen zeigen sich kritisch. So Telefónica-Chef Markus Haas: “Jedoch sprengen die aktuell beschlossenen Vergabebedingungen sowie die politisch beabsichtigte gesetzliche Vorgabe eines Betreiber-Roamings den gültigen rechtlichen Rahmen und hemmen die erforderlichen Milliardeninvestitionen in einen schnellen weiteren Netzausbau.”

Am Ende wurde es ein Kompromiss, der für beide Seiten – die Kunden und die Anbieter – keinen wirklichen Gewinn darstellt. Während die Provider immerhin ihre Geschäftsmodelle gewahrt sehen, werden vor allem Kunden im ruralen Gebiet lange auf das wirklich schnelle Internet warten müssen, zumindest wenn sie nicht unmittelbar an einer Bundesstraße wohnen und in Zukunft potenziell von selbstfahrenden Autos umgeben sein könnten. Es wirkt, als hätte sich eine dritte Partei maßgeblich durchgesetzt: die Industrie. Während WLAN on Ice vielleicht jetzt tatsächlich Realität werden könnte, und Autohersteller sich Gedanken über autonome Autos machen dürfen, knirschen sowohl Konsumenten als auch die Netzanbieter mit den Zähnen.

Die Mobilfunkanbieter, die an der Versteigerung teilnehmen wollen, können nun bis zum Nachmittag des 25. Januar Zulassungsanträge stellen. Der Beginn der Auktion ist für das Frühjahr 2019 vorgesehen.

Auch bei Mobile Geeks Fernweh haben wir uns schon häufig mit 5G beschäftigt, erst gestern mit den notwendigen Rahmenbedingungen, die zum Erfolg des Netzes führen könnten.

Via ZDF

Heiss diskutiert
Der boomende Greentech-Sektor – dieses Mal ist es anders
von Nicole
Der boomende Greentech-Sektor – dieses Mal ist es anders
Audi e-tron GT – Vorsprung durch Solidität und Preis
von Mark Kreuzer
Audi e-tron GT – Vorsprung durch Solidität und Preis
Warum sind Auto-Abos nicht beliebter?
von Nicole
Warum sind Auto-Abos nicht beliebter?
Die besten Passwort-Manager für 2021
von Michael Sprick
Die besten Passwort-Manager für 2021
Related Video
video
Was tun mit Amazon? Zerschlagen – oder Daten für jeden freigeben?
Lifestyle Smart City Web 5GInternetNetzausbauTelekom
Ähnliche Artikel
Roboterhandschuh wird bald mobilitätseingeschränkten Menschen helfen
18. Februar 2021
Roboterhandschuh wird bald mobilitätseingeschränkten Menschen helfen
Frische Lebensmittel von morgen stammen von Dächern vieler Großstädte
16. Februar 2021
Frische Lebensmittel von morgen stammen von Dächern vieler Großstädte
Göteborg richtet eine grüne, nachhaltige Zone im Stadtzentrum ein
3. Februar 2021
Göteborg richtet eine grüne, nachhaltige Zone im Stadtzentrum ein
Schlafkabinen in der Ulmer Innenstadt schützen Obdachlose vor Kältetod
26. Januar 2021
Schlafkabinen in der Ulmer Innenstadt schützen Obdachlose vor Kältetod
Neueste Tests
9.0
Spiele können euch mit euren Fitnesszielen helfen und motivieren und nein, es muss nicht unbedingt J ...
Just Dance 2021 im Fitness-Test – Motiviert und macht fit
16. November 2020
Just Dance 2021 im Fitness-Test – Motiviert und macht fit
8.9
Der Amarey A900 ist im Großen und Ganzen ein Premium-Modell, wenn es um Staubsauger-Roboter geht, da ...
Amarey A900 Staubsauger-Roboter im Test – Der neue Mitbewohner
14. Mai 2019
Amarey A900 Staubsauger-Roboter im Test – Der neue Mitbewohner
8.4
Der Anki Cozmo LE ist ein wirklich süßer und faszinierender Roboter für kleine und große Kinder - ab ...
Anki schließt – was das für Cozmo, Vector und Co bedeutet
1. Mai 2019
Anki schließt – was das für Cozmo, Vector und Co bedeutet
8.5
Das Fyre Festival ist laut Netflix die "größte Party, die nie stattfand" und die Doku beweist eindru ...
Fyre Festival: Netflix-Doku beleuchtet das unsägliche Festival-Debakel
31. Januar 2019
Fyre Festival: Netflix-Doku beleuchtet das unsägliche Festival-Debakel

Fernweh

Wir beschäftigen uns mit den Themen und der Technik von Morgen und Übermorgen - Von Smartcities über Sharing-Economy bishin zur Mobilität der Zukunft

Heiss diskutiert
Der boomende Greentech-Sektor – dieses Mal ist es anders
von Nicole
Der boomende Greentech-Sektor – dieses Mal ist es anders
Audi e-tron GT – Vorsprung durch Solidität und Preis
von Mark Kreuzer
Audi e-tron GT – Vorsprung durch Solidität und Preis
Warum sind Auto-Abos nicht beliebter?
von Nicole
Warum sind Auto-Abos nicht beliebter?
Die besten Passwort-Manager für 2021
von Michael Sprick
Die besten Passwort-Manager für 2021
Hubs
  • Laptops
  • Magazin
  • Smart Cars
  • Smartphone
  • Tablets
  • Wearables
Weitere Themen
  • OnePlus 5
  • Samsung Galaxy S8
  • LG G6
  • Microsoft Surface Laptop
  • Amazon Blitzangebote
  • Adblock Plus
  • Testberichte (Archiv)
  • ASUS
  • Microsoft
  • Apple
  • Sitemap
Intern
  • Sponsoring und Werbung
  • Über uns
  • Sponsorenübersicht
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
FOLGE UNS
Copyright © 2021 Mobilegeeks.de, Alle Rechte vorbehalten