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Apps und Software

Adoptly: Satire-App für Kindesadoption oder reale Anwendung mit Tinder-Prinzip?

Die Adoption eines Kindes ist ein komplizierter und langwieriger Prozess. Mit der Anwendung Adoptly soll das nun leichter von der Hand gehen - so leicht, wie ein Fingerwisch bei Tinder nämlich. Die App kombiniert das Wisch-Interface der Datingapp mit dem Wunsch nach einer Familie. Ob das Ganze jedoch nur Satire ist oder ob es jemand wirklich ernst mit der Idee meint, ist unklar. Es gibt aber einige Indizien, die für eine Fake-App sprechen.

von Vera Bauer am 21. Januar 2017
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Startups sind oft nicht sehr langlebig – manche tauchen auf und verschwinden so schnell wieder, dass unsere Aufmerksamkeitsspanne kaum etwas von ihrer Existenz mitbekommt. Die häufigste Ursache für den Startup-Tod ist, dass das Produkt am Markt nicht gebraucht wird oder auch, dass das Geld einfach nicht ausreicht. In manchen Fällen hat solch ein Unternehmen aber auch schlicht und einfach nur eine dämliche Idee. So wie bei Adoptly. Ja, der Name deutet es schon an – hier geht es um Adoptivkinder.

Aber nicht in der Art einer liebevoll aufgebauten Webseite für Eltern, die sich ein Kind wünschen und den Weg des Adoptierens eingeschlagen haben, nein. Es ist die merkwürdigste und perverseste Herangehensweise an ein behutsames Thema, die ich je gesehen habe. Die App Adoptly könnte man nämlich am ehesten mit Tinder vergleichen, die Dating-App, bei der man potenzielle Partner mit einem Fingerwisch beurteilt.

Genauso funktioniert auch Adoptly. Man legt ein Profil als Elternpaar an, trägt dort all seine Suchkriterien und Informationen über sich selber ein und schon kann das fröhliche Gewische losgehen. In einem Konzeptvideo zeigt das vier-köpfige Team Eltern, die nach links oder rechts swipen, um ein Kind entweder zu akzeptieren oder abzulehnen. Es ist eine dunkle Version einer ursprünglich witzigen Idee einer Dating- oder Sexapp, wofür auch immer man sie benutzen mag. Natürlich lässt sich auch hier darüber streiten, ob Tinder wirklich der Beste Weg ist, den Partner fürs Leben zu finden.

Die Idee ist eigentlich so dämlich, dass sie ein Fake sein könnte. Und es deutet vieles darauf hin. Schaut man sich beispielsweise die Webseite des Startups an, so bekommt man eine einfach gehaltene Seite zu Gesicht, die selbst ich in ein paar Stunden hinbekommen würde. Dazu gibt es keinen Twitter Account zu Adoptly und das Entwicklerteam existiert praktisch gar nicht im Social Media. Es gibt auch keine klaren Angaben darüber, mit welcher Adoptionsorganisation das Startup für ihre Anwendung zusammenarbeitet. Irgendwo müssen die Kinder ja herkommen, bei denen binnen Sekunden entschieden wird, ob sie eine Familie verdienen oder nicht.

Um das Ganze zu finanzieren rief das Startup, egal ob real oder nicht, eine Kickstarter Kampagne ins Leben. Nach nur einer Woche wurde das Projekt jedoch beendet und Kickstarter kickte die App kurzerhand raus. Dazu gab es keine Erklärungen und doch bin ich mir fast sicher, dass das Projekt zur sehr nach Fake aussah. Auch wenn Adoptly ein ziemlich dummer Scherz sein könnte, so hält irgendjemand da draußen Tinder für Adoptionen für eine gute Idee, denn immerhin haben 12 Unterstützer in der ersten Woche rund 3.000 Dollar zusammengebracht. Das finde ich schon sehr erstaunlich und irgendwie auch beängstigend.

Wir können nicht definitiv sagen, ob Adoptly nur ein gefundenes oder mehr auf Silbertellern präsentiertes Fressen für die Presse sein sollte, oder ob es da jemand wirklich ernst gemeint hat mit der Tinder-Idee für Kinderadoption. Trotzdem, ob Scherz hin oder her, ein Kind nur aufgrund des Aussehens mit einem Wisch abzulehnen, ist menschenverachtend. Und das Wisch-Interface einer App zu benutzen, die für sexuelle Auslebungen bekannt und berüchtigt ist, hinterlässt auch einen unangenehmen Beigeschmack.

via: theverge

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