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Alibaba möchte eigenen KI-Chip entwickeln

Was dem Westen sein Amazon, ist dem fernen Osten sein Alibaba. Der Vergleich trifft nicht nur auf den Internethandel zu, sondern auch auf das Thema Hardware. Alibaba möchte jetzt seinen eigenen KI-Chip entwickeln.

von Jan Gruber am 20. September 2018
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  • @Finariel
Makro-Aufnahme eines in iPhones verbauten Prozessors.

Die häufigen Vergleiche zwischen Amazon und Alibaba kommen nicht von ungefähr. Während Amazon mittlerweile auch eigene Services und Hardware – von Amazon AWS bis hin zu den Fire-Geräten – anbietet, möchte auch Alibaba in neue Geschäftsfelder vordringen. Der Konzern bietet bereits diverse Smarthome-Lösungen an, möchte jetzt aber einen Schritt weiter gehen. Die Idee klingt dabei sehr intelligent. Aufgrund der lokalen Nähe zu Chipproduzenten möchte der Versandhändler hier einsteigen und eigene Prozessoren für KI anbieten. Damit möchte man einen Vorsprung gegenüber der Konkurrenz ausarbeiten.

Alibaba gab die Aufnahme dieser Bemühungen diese Woche unter großem Beifall bekannt. Angesichts des starken Wettbewerbs – und möglichen Handelskriegen zwischen den USA und China – wird die Aktion lokal sehr positiv aufgefasst. China möchte so eine Führungsrolle bei der Entwicklung innovativer Lösungen übernehmen. An Budget mangelt es jedenfalls nicht.

Während Alibaba keine Details über den kommenden KI-Chip preisgab, teilte das Unternehmen den Teilnehmern auf einer Konferenz in Hangzhou mit, dass jetzt eine Tochtergesellschaft gegründet wurde. Sie soll kundenspezifische Chips und Embedded-Prozessoren herstellen, die ihre eigenen Cloud-Computing-Dienste unterstützen und Lösungen für andere Unternehmen, wie z.B. Hersteller von selbstfahrenden Autos, anbieten.

Neben den Bemühungen für einen eigenen Prozessor wird es auch eine weitere Gruppe in Hangzhou, innerhalb des E-Commerce-Teams, geben. Dort soll die Entwicklung für einen eigenen Quatenprozessor weiter ausgebaut werden – ein wichtiger Baustein in Richtung eines eigenen Supercomputers.

„Alibaba ist ein führender Technologie-Innovator im Bereich Cloud Computing und künstliche Intelligenz, seit wir vor zwei Jahren unsere Entschlossenheit angekündigt haben, uns in ein technologisches Kraftpaket zu verwandeln“, sagte Jeff Zhang, Chief Technology Officer des Unternehmens.

„Wir sind zuversichtlich, dass unsere Vorteile in den Bereichen Algorithmus, Datenintelligenz, Rechenleistung und Domänenwissen auf der Grundlage des vielfältigen Ökosystems von Alibaba uns in die einzigartige Lage versetzen werden, echte technologische Durchbrüche in disruptiven Bereichen wie der Quanten- und Chiptechnologie zu erzielen“, so Zhang weiter.

Es wäre nicht der erste chinesische Konzern, der auf diesem Weg zu einem globalen Big-Player und Technologielieferanten aufsteigt. So wird Huawei aktuell als der Vorreiter im Hinblick auf die kommende 5G-Technologie gehandelt. Daneben wird auch Baidu – Chinas Antwort auf Google – als Beispiel angeführt. Der Konzern erzielt beachtliche Erfolge bei der Entwicklung selbstfahrender Autos.

Der Zeitpunkt für eine derartige Entscheidung seitens Alibaba könnte besser nicht sein. Der Handelskrieg zwischen China und den USA scheint in eine weitere Runde zu gehen, vor allem technologische Erzeugnisse sind hier ein großes Thema. Viele chinesische Firmen fürchten, nicht ganz zu Unrecht, weniger Aufträge aus den USA zu erhalten.

„Der Markt für Chips wird von Amerika kontrolliert… und plötzlich hören sie auf, zu verkaufen“, sagte Jack Ma Yun, der Mitbegründer und Vorstandsvorsitzende von Alibaba, Anfang des Jahres vor einem Publikum an der Waseda University in Tokio. „Japan, China, jedes Land sollte seine eigene Technologie haben. Ein Unternehmen sollte Verantwortung für seine Kunden, für die globale Zukunft übernehmen.“

Alibaba bereitet diesen Schritt bereits seit längerer Zeit vor. Im April wurde so der chinesische Chiphersteller Hangzhou C-SKY Microsystems gekauft. In den nächsten drei Jahren möchte Alibaba zudem 15 Milliarden US-Dollar in die Alibaba DAMO Academy – eine Forschungs- und Entwicklungsabteilung – investieren. Die DAMO Academy kooperiert mit Universtäten der ganzen Welt, darunter bekannte Namen wie Stanford. Hier werden von dreihundert Forschern die Bereiche Maschinenintelligenz, Robotik, Fintech, Datenverarbeitung und Quantencomputer erforscht.

Via Asia Nikkei

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